Rezensionen zu aktuellen Alben und EPs
Die Alternative-Rocker von Kensington Road hängen musikalisch in der Vergangenheit fest. Das sind keine guten Voraussetzungen, mit ihrem dritten Album "Lumidor" den großen Durchbruch zu schaffen. In den letzten zehn Jahren hat sich die Band aber immerhin live einen Namen erspielt. Mehr...
Songwriter Benedikt Ruchay nennt sich kurz Benne und legt mit "Im Großen und Ganzen" bereits sein drittes Album vor. Darauf hebt er sich zwar textlich von der großen Deutsch-Pop-Konkurrenz ab. Aus musikalischer Sicht hat der 28-Jährige aber leider auch nur Einheitsbrei fürs Formatradio zu bieten. Mehr...
The Wheel Walkers sind eine sympathische Vierertruppe aus Köln, die nicht etwa auf Mundart setzt, aber dennoch die BAP-Zielgruppe ansprechen könnte. Denn es geht auf dem entspannten Debütalbum "Can't Fake It" um handgemachten Rock der alten Schule. Mehr...
Mit dem Longplayer "50" gelang dem britischen Sänger Rick Astley vor zwei Jahren ein beachtliches Comeback zum runden Geburtstag. Auf dem Nachfolgewerk "Beautiful Life" schwimmt er nun in deutlich seichteren Pop-Gewässern. Vielen seiner neuen Songs fehlt der letzte Kick. Mehr...
Auf dem Debüt gilt es, sich auszuprobieren. Am Nachfolge-Album beißen sich viele Künstler dann die Zähne aus: Jetzt müssen sie eine Richtung einschlagen und sich gar beweisen, wenn gleich der Erstling ein großer Erfolg war. Das britische Trio lässt sich nicht stressen und experimentiert einfach weiter. Mehr...
Der Spanier Gizmo Varillas lebt in London und nimmt seine Songs im heimischen Wohnzimmer auf. Musikalisch wandert er auf den Spuren von bekannten Kollegen wie Paul Simon, Jack Johnson und Manu Chao. Den großen Vorbildern wird er auf "Dreaming Of Better Days" aber noch nicht gerecht. Mehr...
Florence Welch blickt auf "High As Hope" mit Melancholie und Reue, aber auch irgendwie zufrieden zurück auf ihr bisheriges Leben. Dabei klingt die 31-Jährige kontrollierter und weniger rebellisch als bislang. Das vierte Album ihrer Band setzt die Stärken der Britin wohl dosiert in Szene. Mehr...
Wer poppige Rock-Hymnen wie Journeys Klassiker "Don't Stop Believin'" oder die alten Ohrwürmer von Mike & The Mechanics mag, wird das neue Album von US-Songwriter Ben Rector lieben. Der 31-Jährige schüttelt darauf hymnische Melodien aus dem Ärmel, die er im Sound der 80er und 90er verpackt. Mehr...
Rick Barton kennt man vielleicht noch als Gitarrist der irisch-amerikanischen Folk-Rock-Formation Dropkick Murphys. Seit einigen Jahren ist er mit seiner eigenen Band Continental unterwegs. Auf dem Album "Home On The Range" zelebriert diese vielleicht etwas zu sehr ihre Liebe zu den Stones. Mehr...
US-Diva Christina Aguilera hat sich selbst gesucht. Gefunden hat sie viele Produzenten und Songwriter, die ihrer Ausnahmestimme nicht gerecht werden konnten. Ihr Comeback mit "Liberation" enttäuscht daher auf weiten Strecken. Nur eine Nummer des Albums taugt zum Hit. Mehr...
Lily Allen findet auf "No Shame" zu ihrem alten Biss zurück – zumindest was die Lyrics angeht. Die elektronische Inszenierung vieler Songs lenkt allerdings in vielen Momenten zu sehr von diesen ab. Erst wenn die britische Sängerin bei den Balladen die Beats weglässt, wird es richtig emotional. Mehr...
Mit der Single "Legendary" gelang Welshly Arms im vergangenen Jahr der internationale Durchbruch. Auf ihrem zweiten Album "No Place Is Home" bemüht sich die US-Band nun den nächsten großen Hit abzuliefern. Bei ihrem allzu schematisierten Vorgehen will das aber nicht gelingen. Mehr...
The Esprits kommen aus Vechelde bei Braunschweig und veröffentlichen gut zwei Jahre nach ihrem Debüt "Stay A Rebel" ihr zweites Album "Men's Business". Darauf überzeugen die vier Jungs vor allem mit ihrer ausgeprägten Spielfreude. Die größten Songschreiber sind sie dagegen nicht. Mehr...
Im letzten Vierteljahrhundert war Stefan Krähe mit seiner Gruppe Six vor allem regional unterwegs. Das Image als Coverband konnte die Truppe nie ganz ablegen, obwohl sie längst auch eigenes Songmaterial ablieferte. Unter dem Namen Krähe soll nun ein Neuanfang gelingen. Mehr...
Eine satirische Rockscheibe kommt eher selten vor. Im Falle von "Smalls Change" bleiben die großen Lacher für die meisten aus. Das Album funktioniert nämlich nur als Insider-Gag für alle, denen Spinal Tap ein Begriff ist. Die Idee zu der fiktiven Band entstand Ende der 70er für eine Comedy-Show. Mehr...
Mit ihrem dritten Album "Wieder wir" schickt sich die Freiburger Band Otto Normal an, ihr siebenjähriges Dasein als aufstrebender Indie-Act zu beenden. Die Zeit scheint reif für den großen Durchbruch, was durchaus mit gewissen Kompromissen verbunden ist. Mehr...
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