Einsame Nacht: ARD-Zweiteiler nach Charlotte Link mit Henny Reents und Helene Grass

Eine Mordserie gibt Detective Kate Linville und ihrer Chefin Pamela Graybourne Rätsel auf. Auf der Suche nach der Wahrheit geraten die beiden selbst ins Visier des Killers.

Bereits seit 1999 verfilmt die ARD Bestseller von Autorin Charlotte Link. Der Roman „Einsame Nacht“ aus dem Jahr 2022 wurde als Zweiteiler umgesetzt, der am 2. und 3. Oktober um jeweils 20:15 Uhr für Spannung im Ersten sorgt.

Es handelt sich dabei um einen weiteren Fall für Detective Kate Linville, die in Nordengland ermittelt. Die Hauptrolle wird wie schon in „Die Suche“ (2021) und „Ohne Schuld“ (2024) gespielt von Henny Reents. Mit dabei ist auch wieder Lucas Gregorowicz als früherer Chefinspektor Caleb Hale.

Der vom Polizeidienst suspendierte Alkoholiker knabbert noch immer an einem Verbrechen, das er nie aufklären konnte. Vor zehn Jahren wurde der Teenager Alvin Mallory (Max Collins) daheim überfallen und attackiert. Seither liegt er im Koma.

Alter Fall, neuer Hinweis

Plötzlich gibt es überraschend einen neuen Hinweis zu dem Cold Case: Als eine junge Frau ermordet wird, werden im Auto des Opfers die Fingerabdrücke derselben unbekannten Person nachgewiesen wie einst im Mallory-Fall. Linville würde daher gerne ihren früheren Partner Hale zu Rate ziehen. Doch das wird ihr von ihrer neuen Vorgesetzten Pamela Graybourne (Helene Grass) ausdrücklich untersagt.

Als Zeugen und Verdächtige abtauchen und ein weiterer Mord geschieht, wächst der Druck auf die Ermittlerinnen. Eine heiße Spur führt zur Dating-Agentur der manipulativen Dalina (Anke Sabrina Beermann), die etwas zu verbergen scheint. Kate recherchiert undercover.

Altenpflegerin spurlos verschwunden

Auch der Tod einer alten Frau gewinnt schließlich an Bedeutung, obwohl zunächst kein Zusammenhang mit den anderen Verbrechen auszumachen war. Doch Mila Henderson (Milena Tscharntke), die spurlos verschwundene Pflegerin des Opfers, erweist sich mehr und mehr als Schlüsselfigur. Sie besuchte als Kind dieselbe Schule wie die Mordopfer. Pamela und Kate kommen der Wahrheit näher und können nicht ahnen, wie sehr sie sich damit selbst in Gefahr bringen.

Wer wissen will, wie die Geschichte ausgeht, kann den von Jörg Lühdorff inszenierten Krimi bereits jetzt in der ARD Mediathek streamen.