Jahrescharts 2025: Die erfolgreichsten Singles und Alben in Deutschland

2025 neigt sich dem Ende entgegen. Höchste Zeit, für eine musikalische Abrechnung! GfK Entertainment hat die erfolgreichsten Singles und Alben des Jahres verraten.

Jeden Freitag veröffentlicht die GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie die offiziellen deutschen Charts. Jetzt steht fest, für welche Acts es mit ihren Songs und Longplayern seit Jahresbeginn am besten lief.

Bei den Singles konnte sich Oimara mit seiner witzigen Partynummer „Wackelkontakt“ an die Spitze der Jahrescharts setzen. Der Ohrwurm wurde 180 Millionen Mal gestreamt und belegte sieben Wochen lang die Pole Position der Top 100.

Silber geht an „Apt.“ von Rosé und Bruno Mars. Platz 3 belegt der Berliner Sänger Zartmann mit „Tau mich auf“. Ebenfalls hervorragend schlugen sich die Songs „Ordinary“ von Alex Warren (Platz 4) und „Golden“ von Huntr/x (Platz 5) aus dem Soundtrack zu „KPop Demon Hunters“.

Taylor hat es schon wieder geschafft

In Sachen Alben kommt es zu einem Déjà-vu-Erlebnis: 2024 führte US-Superstar Taylor Swift die deutschen Jahrescharts mit ihrer Scheibe „The Tortured Poets Departement“ an. In diesem Jahr ist ihr mit „The Life Of A Showgirl“ das errfolgreichste Album gelungen. Es hat sich hierzulande bislang über 225.000 Mal verkauft.

Der Longplayer „From Zero“ von Linkin Park holte bereits im vergangenen Jahr Bronze. 2025 ist sogar der zweite Platz drin. Rang 3 schnappt sich der Soundtrack zum Netflix-Animationsfilm „KPop Demon Hunters“. Das erfolgreichste deutschsprachige Album trägt den Titel „Augen träumen Herzen sehen“ und beschert Rapper Kontra K Platz 5.

Pop und Hip-Hop am gefragtesten

Als beliebtestes Genre sowohl in den Single- als auch in den Albumcharts hat sich Pop erweisen. 41 Lieder bzw. 43 Alben sind diesem zuzuordnen. Auch stießen Hip-Hop-Produktionen mit 21 platzierten Songs und 26 Longplayern in diesem Jahr auf großes Interesse bei Musikfans.

Die offiziellen deutschen Charts decken laut GfK Entertainment 90 Prozent aller Musikverkäufe ab. Als Basis dienen die Verkaufs- und Nutzungsdaten von rund 2600 Händlern und Filialen sämtlicher Absatzwege. Berücksichtigt werden der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Dienste.