Eurovision Song Contest 2023: One überträgt zweites Halbfinale am Donnerstag

Vor dem großen ESC-Finale am Samstag gilt es noch, zehn weitere Acts für die Endrunde des Musikwettbewerbs zu bestimmen. Wer kann im zweiten Halbfinale überzeugen?

Am Donnerstagabend findet in der M&S Bank Arena in Liverpool das zweite Halbfinale des Eurovision Song Contest 2023 statt. Los geht es um 21:00 Uhr. Die Musikshow wird wie schon das erste Halbfinale am Dienstag vom TV-Sender One sowie in der ARD Mediathek und auf eurovision.de übertragen.

Langer ESC-Abend mit 16 Länderbeiträgen

Diesmal treten 16 weitere Länder an, um sich für das große ESC-Finale am Samstag, den 13. Mai, zu qualifizieren. Doch nur die zehn Acts mit den meisten Stimmen kommen weiter. Seit diesem Jahr entscheiden allein die Zuschauerinnen und Zuschauer die Halbfinal-Votings. Länderjurys kommen erst wieder im Finale zum Einsatz. Ihre Stimmen zählen dann wie gehabt zur Hälfte.

Um die Gunst des TV-Publikums buhlen heute Abend zunächst Reiley mit „Breaking My Heart“ für Dänemark, Brunette mit „Future Lover“ für Armenien, Theodor Andrei mit „D.G.T. (Off And On)“ für Rumänien, Alika mit „Bridges“ für Estland, Gustaph mit „Because Of You“ für Belgien, Andrew Lambrou mit „Break A Broken Heart“ für Zypern, Diljá mit „Power“ für Island, Victor Vernicos mit „What They Say“ für Griechenland, Blanka mit „Solo“ für Polen, Joker Out mit „Carpe Diem“ für Slowenien, Iru mit „Echo“ für Georgien, Piqued Jacks mit „Like An Animal“ für San Marino, Teya & Salena mit „Who The Hell Is Edgar?“ für Österreich, Albina & Familja Kelmendi mit „Duje“ für Albanien, Monika Linkyté mit „Stay“ für Litauen und Voyager mit „Promise“ für Australien.

Aus Deutschland kann beim zweiten Halbfinale übrigens nicht mitgevotet werden. Stimmberechtigt sind dagegen Spanien, Großbritannien, die Ukraine sowie natürlich die teilnehmenden Länder.

Zehn Acts aus dem ersten Halbfinale

Die Abstimmungsphase überbrücken Auftritte der ukrainischen Sängerin Maria Yaremchuck, des Rappers OTOY und der erst 14-jährige „Junior Eurovision Song Contest“-Teilnehmerin Zlata Dziunka. Außerdem werden drei Drag-Künstler samt Tänzer den ESC-Fans in Liverpool einheizen. Vorgestellt werden auch die diesjährigen Beiträge aus Spanien, Großbritannien und der Ukraine, denen bereits ein Startplatz im Finale sicher ist.

Aus dem ersten Halbfinale haben es Norwegen, Serbien, Portugal, Kroatien, die Schweiz, Israel, Moldau, Schweden, Tschechien und Finnland weitergeschafft. Damit sind noch alle Top-Favoriten und potenziellen Überraschungsgewinner im Rennen.