Wer nach einer langen Woche nicht schlafen kann, entscheidet sich am späten Freitagabend vielleicht dafür, diese mit einem Film ausklingen zu lassen. Wie wäre es mit „Memoria“?

Memoria
Jessica (Tilda Swinton) ist auf der Suche nach Inkubatoren für ihre Orchideenzucht / © 2021 Kick the Machine Films, Burning, Anna Sanders Films, Match Factory Productions, ZDF, Arte, Piano

Tilda Swinton wird in „Memoria“ von einem geheimnisvollen Geräusch geplagt. Der penetrante Knall soll nicht das einzige Rätsel des Autorenfilms bleiben.

Wer nach einer langen, aufwühlenden Woche nicht schlafen kann, entscheidet sich am späten Freitagabend vielleicht dafür, diese mit einem Film ausklingen zu lassen. Im Programm von Arte kommt es am 26. Juli zur deutschen TV-Premiere des Mystery-Dramas „Memoria“ von Regisseur und Drehbuchautor Apichatpong Weerasethakul. In der Hauptrolle ist Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton zu sehen.

Wie vom Erdboden verschluckt

Als Orchideenzüchterin Jessica Holland ergeht es ihr in „Memoria“ wie so manchen Zuschauerinnen und Zuschauern, die um 23:55 Uhr noch keine Ruhe finden. Doch im Film ist es ein merkwürdiges Phänomen, das der Protagonistin Schlafstörungen bereitet.

Ein lauter Knall erschüttert sie bis ins Mark. Doch nur sie scheint das merkwürdige Geräusch, das sie fortan regelrecht verfolgt, wahrzunehmen. Bei dem Besuch ihrer kranken Schwester in Bogotá trifft sie auf Hernán, der in der Fischerei tätig ist, aber nebenher auch Musik macht. Gemeinsam mit ihm versucht sie, ihre akustische Halluzination zu rekonstruieren. Dabei kommt sie Hernán sehr schnell sehr nahe, doch plötzlich ist er wie vom Erdboden verschluckt.

Ausgezeichnet in Cannes

Jessica vermutet einen direkten Zusammenhang zwischen dem wiederkehrenden Knall und dem Verschwinden ihrer Bekanntschaft. Sie ahnt, Antworten auf ihre viele Fragen in den Urwäldern Kolumbiens zu finden. Sie begleitet daher ihre Freundin Agnes, die als Archäologin arbeitet, zu einer Ausgrabungsstätte in den Bergen. Dort wurden bei Tunnelarbeiten Skelette entdeckt, die ein neues Licht auf die alte Kultur des Landes werfen. Aber was hat das alles mit ihr zu tun?

Zum weiteren Cast von „Memoria“ gehören Elkin Díaz, Jeanne Balibar, Juan Pablo Urrego, Daniel Giménez Cacho und Agnes Brekke. Die kolumbianisch-britisch-deutsche Koproduktion feierte ihre Premiere bei den 74. Internationalen Filmfestspielen von Cannes und gewann dort den Preis der Jury. Sie steht bereits vor der linearen Ausstrahlung bei Arte und bis zum 1. August in der Mediathek des Senders zum Streamen bereit. Müde Filmfans müssen also nicht zwangsläufig bis kurz nach 2 Uhr morgens vor den Bildschirmen verharren.

Eine Verbindung mit YouTube und ggf. eine Übertragung personenbezogener Daten finden erst nach Klick auf den unteren Button statt. Mehr Infos...

Quelle: YouTube / epd Film

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  • Gewinn: „Three Thousand Years of Longing“ auf DVD zu gewinnen
  • Foto: Three Thousand Years of Longing DVD
  • Teilnahmeschluss: 19.08.2024
  • Gewonnen hat: Elias U. aus Augsburg


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