Donnerstag ist Kinotag: Das Angebot an Filmneuheiten fällt in dieser Woche aber mager aus. Nur „Don't Worry Darling“ mit Harry Styles dürfte ein größeres Publikum anlocken.
Donnerstag ist Kinotag: Das Angebot an Filmneuheiten fällt in dieser Woche allerdings mager aus.
Lohnt sich überhaupt noch der Weg ins Kino? Mit einem Streaming-Abo kommen Filmfans inzwischen mehr auf ihre Kosten. Allein bei Netflix gibt es in den nächsten Tagen fünf neue Streifen zu entdecken.
In den Lichtspielhäusern ist weniger los, werden die Dokumentationen außer Acht gelassen. Vermutlich hat nur „Don't Worry Darling“ mit Florence Pugh und Harry Styles in den Hauptrollen das Zeug zum Kassenhit. Damit die Kinobranche langfristig überlebt, braucht es definitiv wieder mehr Neustarts. Am 22. September bleibt es bei folgenden.
„Don't Worry Darling“ ist die zweite abendfüllende Regiearbeit von Schauspielerin Olivia Wilde, die in dem stylischen Mystery-Thriller auch selbst eine Nebenrolle übernimmt. Erzählt wird die Geschichte der Hausfrau Alice (Florence Pugh), die mit ihrem Ehemann Jack (Harry Styles) in einer schicken, von dem Visionär Frank (Chris Pine) gegründeten Siedlung in der Wüste lebt. Doch was auf den ersten Blick wie die perfekte 50er-Jahre-Idylle wirkt, entpuppt sich schon bald als Albtraum. Denn Alice beginnt unerwünschte Fragen zu stellen – über Jacks Arbeit für das geheimnisvolle Victory-Projekt, einen mysteriösen Flugzeugabsturz und auffallend ähnliche Kennenlerngeschichten befreundeter Paare. Als sie es nicht lassen kann, nach Antworten zu suchen, wird ihr Leben überaus unbequem.
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„Mittagsstunde“ von Regisseur Lars Jessen ist die Verfilmung des gleichnamige Romans von Dörte Hansen. Im Zentrum des Geschehens steht der Uni-Dozent Ingwer Feddersen (Charly Hübner), der sich 2012 dazu entschließt, eine einjährige Auszeit zu nehmen und in sein nordfriesisches Heimatdorf Brinkebüll zurückzukehren. Der Grund: Die Großeltern (Hildegard Schmahl, Peter Franke) des Endvierzigers brauchen dringend Hilfe im Alltag. Für Ingwer ist es eine Reise zurück in die Vergangenheit, die ihn traumatisiert hat. Als Elfjähriger musste er durch Zufall erfahren, dass es sich bei seiner vermeintlich großen Schwester in Wahrheit um seine Mutter handelte. Seine Großeltern hatte er bis dahin für sein Eltern gehalten. Zurück in seinem alten Zuhause kochen die Emotionen von damals schnell wieder hoch.
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Mit „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“ brachte der deutsche Kultregisseur Rainer Werner Fassbinder einst sein gleichnamiges Theaterstück auf die große Leinwand. 50 Jahre später kommt nun eine Neuinterpretation des Stoffs durch den Franzosen François Ozon ins Kino. „Peter von Kant“ erweist sich als ganz besondere Hommage an Fassbinder. Die Hauptfigur ist jetzt männlich und an den Filmemacher selbst angelehnt: Denis Ménochet spielt den launischen Regisseur Kant, der sich den jungen Schauspieler Amir (Khalil Gharbia) zum Geliebten nimmt. Die leidenschaftlichen Gefühle driften ins Negative ab, als sein Lover durch die Verbindung selbst zur Berühmtheit wird. Mit seinen Wutausbrüchen stößt Kant schließlich alle Menschen vor den Kopf, die ihm etwas bedeuten.
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Ab Donnerstag kommt es außerdem zu einer Wiederaufführung des Science-Fiction-Erfolgs „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ von James Cameron. Der Blockbuster aus dem Jahre 2009 läuft für zwei Wochen noch einmal bundesweit – erstmals in Ultra HD. Am 14. Dezember folgt dann das brandneue Sequel „Avatar – The Way Of Water“.
In ausgewählten Kinos gehen darüber hinaus die Dokumentationen „Unsere Herzen – Ein Klang“, „Verabredungen mit einem Dichter – Michael Krüger“ und „Die Hügel von Istanbul“ an den Start.
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