Bereits 2020 stellte Lionsgate eine Fortsetzung zum Kultfilm „Dirty Dancing“ in Aussicht. Danach wurde es wieder still um das Projekt. Doch das Filmproduktionsunternehmen hat es nicht etwa begraben, sondern verrät nun immer mehr Details zum geplanten Tanzstreifen. Mehr...
Das Sequel zu „Dirty Dancing“ mit Originalstar Jennifer Grey nimmt allmählich konkrete Formen an.
Bereits 2020 stellte Lionsgate eine Fortsetzung zum Kultfilm „Dirty Dancing“ in Aussicht. Danach wurde es wieder still um das Projekt. Doch das Filmproduktionsunternehmen hat es nicht etwa begraben, sondern verrät nun immer mehr Details zum geplanten Tanzstreifen.
Vor einigen Tagen wurde das Comeback von Jennifer Grey als Frances „Baby“ Houseman bestätigt. Nun steht auch fest, wer auf dem Regiestuhl Platz nimmt: Die Wahl ist auf Jonathan Levine („Mädelstrip“, „Warm Bodies“) gefallen, der zusammen mit Elizabeth Chomko auch das Drehbuch verfasst hat.
Anders als die kurzlebige Serienadaption von „Dirty Dancing“ aus der TV-Saison 1988/89, das Film-Prequel „Dirty Dancing 2 – Heiße Nächte auf Kuba“ und das missglückte ABC-Remake aus dem Jahre 2017 wird die neue Produktion direkt auf dem Kinohit von 1987 basieren.
Geplant ist nicht nur ein Wiedersehen mit Grey in ihrer Paraderolle. Auch weitere Stars des Originals sollen verpflichtet werden. Hier finden aber noch Verhandlungen statt. Der 2009 verstorbene Patrick Swayze wird übrigens nicht ersetzt. Trotzdem ist vorgesehen, die Figur des Tänzers Johnny Castle zu thematisieren.
Baby wird eine Art Coming-Of-Age-Prozess durchleben, als sie in den 1990ern in das Kellerman's Resort zurückkehrt. Wird sie dort urlauben? Wird sie wieder tanzen? Wird sie in Nostalgie schwelgen und sich an ihre große Jugendliebe zurückerinnern? Verarbeitet sie gar den Tod ihres geliebten Johnny? All diese Frage bleiben erst einmal unbeantwortet.
Zur Handlung liegen bislang fast keine Informationen vor. Babys Geschichte wird während ihres Aufenthalts im Ferienhotel auf jeden Fall in Verbindung mit der Story um ein junge Frau stehen, die während des Sommers ähnliche Erfahrungen macht wie Baby anno 1963. Handelt es sich dabei vielleicht sogar um ihre Tochter?
Vermutlich wird sich einiges bereits im Laufe des Jahres klären. Die Produktion von „Dirty Dancing“, das Sequel wird so heißen wie das Original, startet voraussichtlich noch 2022. Ins Kino wird der Film aber erst 2024 kommen. Levine versicherte gegenüber The Hollywood Reporter, mit der Fortsetzung nicht die Jugend der Fans ruinieren zu wollen. Man werde die Aufgabe mit Raffinesse, Ehrgeiz und Liebe angehen.
Neben Songs aus dem Originalsoundtrack, darunter „Hungry Eyes“, soll der Film auch von Musik aus den 90ern untermalt werden. Levine spricht von Hip-Hop und Songs von Künstlerinnen wie Alanis Morissette und Liz Phair. Jennifer Grey, die in den USA gerade ihre Autobiografie „Out Of The Corner“ veröffentlicht hat, wird nicht nur vor der Kamera stehen. Sie tritt auch als Executive Producerin in Erscheinung.
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