ZDF-Krimireihe „Kolleginnen“ mit Caroline Peters meldet sich auf neuem Sendeplatz zurück

Während es für Kommissarin Irene Gaup einen entführten Jugendlichen zu retten gilt, zieht sich ihre Kollegin Julia Jungklausen zum Nachdenken zurück.

Das ZDF setzt am Samstag, den 30. Dezember, auf geballte Krimi-Unterhaltung am Abend. Direkt im Anschluss an den neuen „Ostfriesenkrimi“ feiert um 21:45 Uhr der dritte Film aus der noch recht jungen Reihe „Kolleginnen“ mit Caroline Peters und Natalia Belitski seine TV-Premiere beim Mainzer Sender. Der 90-minütige Fall mit dem Titel „Abgetaucht“ ist bereits vorab in der ZDFmediathek verfügbar.

Ermittlungen ohne Julia Jungklausen

Hauptkommissarin Irene Gaup (Peters) wird an einen Tatort am Wannsee gerufen. In der luxuriösen Villa des jungen Konzernerben Nikolaus Stahl (Gustav Schmidt) wurde einer der Sicherheitsbeamten erschossen. Irenes ehemaliger Ausbilder und Ex-Lover Carl Hösch (Pierre Besson) ist neben Staatsanwalt Hans Gaup (Götz Schubert) als Verhandler vor Ort und sich sicher: Stahl wurde entführt.

Tatsächlich geht bei den Familienangehörigen kurze Zeit später eine Lösegeldforderung ein. Auf der Insel Imchen gefährden drei Teenager die Übergabe. Jetzt muss Irene schnelle und richtige Entscheidungen treffen, um Stahls Leben zu retten. Oder ist es dafür bereits zu spät?

Ausgerechnet bei diesem gefährlichen Einsatz fehlt der Ermittlerin die Unterstützung ihrer Kollegin Julia Jungklausen (Belitski). Diese gönnt sich eine Auszeit, um über ihre Zukunft mit Hans Gaup nachzudenken. Welchen Entschluss wird sie fassen?

„Kolleginnen“ läuft später als zuletzt

„Abgetaucht“ wurde von Christiane Balthasar nach einem Drehbuch von Katrin Goetter, Annette Simon und Boris von Sychowski inszeniert. In weiteren Rollen verstärken Petra Hartung, Hanna Plaß, Michael Epp, Johannes Kienast, Paula Schramm, Birge Schade, Cino Djavid, Ezra Finzi und Leonard Vincent Schmiel das Ensemble des Krimis.

Zuletzt schickte das ZDF am 29. Oktober 2022 eine „Kolleginnen“-Episode mit dem Titel „Für immer“ über den Äther – allerdings auf dem Sendeplatz um 20:15 Uhr. Damals waren insgesamt 4,98 Zuschauerinnen und Zuschauer mit dabei. Der Marktanteil lag bei 19,1 Prozent. 0,35 Millionen schalteten in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen ein, was einem Marktanteil in Höhe von 6,2 Prozent entsprach.