Das US-Network NBC hat kürzlich entschieden, die Serien "Manifest" und "Zoey's Extraordinary Playlist" trotz Cliffhanger abzusetzen. Zunächst bestand noch Hoffnung auf einen runden Abschluss in beiden Fällen. Doch die Chancen auf eine Fortsetzung an anderer Stelle schwinden. Mehr...

Kein neues Zuhause für ''Manifest'' und ''Zoey's Extraordinary Playlist''
© Warner Bros. TV / Universal TV / NBC

Für die von NBC abgesetzten US-Serien "Manifest" und "Zoey's Extraordinary Playlist" gibt es wohl keine Zukunft an anderer Stelle.

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Das US-Network NBC hat kürzlich entschieden, die Serien "Manifest" und "Zoey's Extraordinary Playlist" nicht fortzusetzen. Grund für die Absetzungen sind unerfüllte Quotenerwartungen. Für die treuen Zuschauer der Produktionen kommt das Aus besonders bitter, enden sie doch mit fiesen Cliffhangern.

Verhandlungen mit Netflix sind gescheitert

Zunächst bestand trotzdem noch Hoffnung auf einen runden Abschluss: Direkt nachdem NBC den Stecker gezogen hatte, starteten im Falle von "Manifest" Gespräche mit Netflix für eine mögliche Übernahme des Mysterydramas. Der Online-Riese hatte sich erst frisch die US-Streaming-Rechte für die bisherigen drei Staffeln gesichert.

Die alten Folgen stießen bei den Abonnenten des Dienstes direkt auf große Resonanz: Über eine Woche lang führte "Manifest" die Top-10-Liste mit den in den USA meistgesehenen Netflix-Inhalten an. Doch das hat wohl nicht ausgereicht, um die Verantwortlichen zu überzeugen. Wie das US-Portal Deadline berichtet, sind die Verhandlungen zwischen Warner Bros. Television und dem Streamer gescheitert.

Damit wird "Manifest" wohl endgültig ad acta gelegt: Ein Deal mit anderen Streaming-Diensten oder TV-Sendern scheint sehr unwahrscheinlich. Einem solchen würden einfach zu viele rechtliche Hürden im Weg stehen. Offiziell hat sich Warner Bros. Television noch nicht dazu geäußert.

Chancen schwinden auch für "Zoey's Extraordinary Playlist"

Auch für "Zoey's Extraordinary Playlist" sieht es zunehmend düster aus. Gut zwei Wochen nach der Absetzung meldete Lionsgate Television noch keinen Erfolg bei der Suche nach einem neuen Zuhause für die Musical-Dramedy mit Jane Levy.

Als Wunschkandidat der Fans für eine Übernahme gilt ebenfalls Netflix. Doch der Streamer besitzt anders als bei "Manifest" bislang keinerlei Streaming-Rechte an der Serie. Generell dürfte es bei dieser noch mehr rechtliche Fragen zu klären geben, da sie in jeder Folge auf bekannte Popsongs zurückgreift.

Mit fortschreitender Zeit wird eine Rettung von "Zoey's Extraordinary Playlist" unwahrscheinlicher: Die Darsteller werden sich nach dem Auslaufen ihrer Verträge nach neuen Jobs umsehen und stehen dann für keine dritte Staffel mehr zur Verfügung.

Beim hausinternen Streaming-Dienst Peacock wollte NBCUniversal übrigens weder "Manifest" noch "Zoey's Extraordinary Playlist" fortführen.

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