Ein Verletzter im Garten von Kommissar Jakob Stiller führt am 9. März zu einer kniffligen Mordermittlung im neuen „Wendland“-Krimi „Stiller und das große Schweigen“.
Ein Verletzter im Garten von Kommissar Jakob Stiller führt am Samstagabend zu einer kniffligen Mordermittlung im neuen „Wendland“-Krimi.
Nach längerer Pause meldet sich die Krimireihe „Wendland“ am 9. März mit ihrem zweiten Film auf den Bildschirmen zurück. Das ZDF schickt „Stiller und das große Schweigen“ um 20:15 Uhr über den Äther. Ulrich Noethen ist in dem von Bruno Grass inszenierten 90-Minüter erneut als unkonventioneller Kommissar und Autor Jakob Stiller zu sehen. Das Drehbuch stammt diesmal aus der Feder von Ina Jung und Friedrich Ani.
Stiller hat sich nach nach seiner Versetzung ins Wendland inzwischen mit seiner neuen Stelle arrangiert. Ein neuer Fall fliegt ihm regelrecht zu: Eines Morgens trifft er auf einen Fremden in seinem Garten. Der Mann, eine Art „Kaspar Hauser“-Figur, ist ernsthaft verletzt. Erst im Krankenhaus erfährt Stiller seinen Namen: Remy Luger (Christoph Bach) schweigt ansonsten und zunächst bleibt unklar, was ihm widerfahren ist.
Schon bald lässt es sich aber zumindest erahnen, als die Leiche des jungen Gärtners Niklas Kiehn (Severin Mauchle) gefunden wird. Doch was ist genau passiert?
Im Krankenhaus lernt Stiller schließlich Eva Sorrow (Hedi Kriegeskotte), die Ehefrau eines einflussreichen Großgrundbesitzers, kennen. Sie wirkt mitgenommen und scheint Remy helfen zu wollen. Wie sich herausstellt, gibt es eine Verbindung zwischen dem Opfer und Evas Sohn Ingo (Thomas Niehaus) sowie zu Landratskandidat Severin Formann (Steven Scharf).
Was steckt dahinter und warum musste Niklas sterben? Als Stiller tiefer gräbt, hat er einen Verdacht, den es allerdings zu beweisen gilt. Keine leichte Aufgabe!
Der erste „Wendland“-Film mit dem Titel „Stiller und die Geister der Vergangenheit“ liegt bereits einige Zeit zurück. Am 8. Oktober 2022 erreichte dieser 6,08 Millionen Menschen, was einem ordentlichen Marktanteil von 22,7 Prozent entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 0,42 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern und einem Marktanteil in Höhe von 6,7 Prozent deutlich schlechter aus für den Krimi.
Es bleibt abzuwarten, ob sich „Wendland“ mit dem neuen Fall beim jungen Publikum steigern kann.
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