HBO Max will mehr von „Tokyo Vice“: Der US-Streaming-Dienst lässt eine zweite Staffel des Crime-Dramas mit Ansel Elgort und Ken Watanabe produzieren. Konkurrent Spectrum Originals zieht dagegen den Stecker bei „Long Slow Exhale“ – nach nur 12 Folgen. Könnte es an anderer Stelle weitergehen? Mehr...
„Tokyo Vice“ geht weiter, „Long Slow Exhale“ bekommt dagegen keine zweite Staffel.
HBO Max will mehr von „Tokyo Vice“: Der US-Streaming-Dienst lässt eine zweite Staffel des Crime-Dramas produzieren, wie Sarah Aubrey, verantwortlich für die Eigenproduktionen des Anbieters, bekannt gab.
„Es war eine unvergleichliche Erfahrung, die erste Staffel von Tokyo Vice zu schreiben und mit dieser bemerkenswerten Gruppe an Künstlern umzusetzen. Deshalb bin ich überglücklich, dass wir weitermachen dürfen“, freut sich Serienschöpfer J.T. Rogers über die Verlängerung.
Für die neuen Folgen verspricht er überraschende Wendungen in der Geschichte um den jungen Journalisten Jake Adelstein im Tokio der 1990er. Diese beruht übrigens auf wahren Begebenheiten. Als Vorlage für „Tokyo Vice“ dienten die gleichnamigen Memoiren des echten Jake Adelstein.
Die komplette Auftakt-Season ist auch bereits in Deutschland im Streaming-Angebot von Starzplay verfügbar. Die Hauptrollen in „Tokyo Vice“Anzeige spielen Ansel Elgort und Ken Watanabe.
Schlechte Nachrichten haben den Cast des Basketball-Dramas „Long Slow Exhale“ erreicht: Spectrum Originals zieht nach nur einer Staffel den Stecker. Die 12 im April veröffentlichten Episoden konnten offenbar nicht die Erwartungen des US-Streamers erfüllen. Konkrete Abrufzahlen wurden jedoch nicht kommuniziert.
Paramount TV Studios, die zuständige Produktionsfirma, bemüht sich darum, ein neues Zuhause für die Serie zu finden. Die Zweitverwertungsrechte für „Long Slow Exhale“ liegen beim Sender BET, der zu einem späteren Zeitpunkt noch die lineare Ausstrahlung von Staffel 1 übernimmt. Bei Quotenerfolg könnte es vielleicht dort weitergehen.
Das Problem: Eine Entscheidung über eine Fortsetzung muss deutlich früher fallen, bevor die Verträge der Schauspielerinnen und Schauspieler auslaufen. Es sieht also weniger gut aus für „Long Slow Exhale“. Im Mittelpunkt der Serie steht die Trainerin eines weiblichen College-Basketball-Teams, die einen schrecklichen Missbrauchsskandal aufdeckt. Dabei gerät ihr Leben mehr und mehr aus den Fugen.
Rose Rollins („The L Word“, „The Catch“) führte das Ensemble an. Mit dabei waren auch Josh Lucas, Ian Harding, Lyriq Bent, Shalini Bathina, Brittney Elena, Jazmine Stewart, Carmen Flood und Erin Croom.
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