Die „Endlich Freitag im Ersten“-Reihe beschert dem ARD-Publikum einmal mehr gefühlsbetonte, aber diesmal auch etwas schräge TV-Kost.

Sayonara Loreley Szene
© HR / Degeto / Peter Porst

Die „Endlich Freitag im Ersten“-Reihe beschert dem ARD-Publikum einmal mehr gefühlsbetonte, aber diesmal auch etwas schräge TV-Kost.

Zur Primetime am 9. Juni läuft im Ersten der Film „Sayonara Loreley – Wiedersehen in Rüdesheim“ mit Katharina Marie Schubert („Bonn – Alte Freunde, neue Feinde“) in der Hauptrolle. Der Österreicher Wolfgang Murnberger führte Regie und beweist wie schon bei den von ihm inszenierten Steirerkrimis ein Gespür für menschliche Absurditäten. Sein Drehbuch zu „Sayonara Loreley“ wurde mit dem Deutschen Drehbuchpreis ausgezeichnet.

Die Produktion der Tivoli Film im Auftrag der ARD Degeto und des Hessischen Rundfunks eröffnete bereits 2022 das Festival des deutschen Films in Ludwighafen am Rhein – unweit des titelgebenden Drehortes. Bereits vor der TV-Premiere ist der 90-Minüter in der ARD Mediathek verfügbar.

Rüdesheim statt Tokyo

Im Mittelpunkt des Geschichte steht Hobbysängerin Marie Werner (Schubert), die ihrer Reise mit dem Hunsrücker Frauenchor nach Japan entgegenfiebert. Ihre Mutter Gisela (Victoria Trauttmansdorff) zeigt sich wenig begeistert: Sie muss zeitgleich auf Kur nach Rüdesheim und hatte gehofft, ihre Tochter würde sie in ihrem Kleinstadtladen vertreten.

Marie schlägt ihr diesen Wunsch allerdings aus, träumt sie doch schon so lange von ihrem Trip nach Tokyo. Dann kommt aber alles ganz anders. Auf dem Weg zum Flughafen erreicht sie eine Hiobsbotschaft: Ihre Mutter ist in Rüdesheim ins Koma gefallen. Marie macht also kehrt, während ihr Koffer ohne sie nach Japan fliegt.

Auf der Fähre des Rheinschiffers Hans (Armin Rohde) geht es in den idyllischen Touristenort, wo gerade alle die Weinwoche feiern. Ausgerechnet ein japanischer Geschäftsmann prellt die Zeche und lässt Marie bei all der Sorge um ihre Mutter auch noch mit der Rechnung sitzen.

Eine hilfsbereite Kellnerin

Marie will den betrügerischen Herrn Tanaka (Ill-Young Kim) unbedingt ausfindig machen, um sich ihr Geld zurückzuholen. Denn jetzt ist sie völlig ausgebrannt und findet nicht einmal eine Unterkunft im überlaufenen Rüdesheim. Zum Glück trifft sie auf die ukrainische Kellnerin Krystina (Janina Elkin), die Marie spontan bei sich aufnimmt und schnell zu einer Freundin wird.

Weitere Rollen in „Sayonara Loreley – Wiedersehen in Rüdesheim“ spielen Robert Seeliger, Ivan Shvedoff, Ramona Kunze-Libnow, Hubert Kramar, Sebastian Anton, Feras Zarka, Linus von Emhofen, Andreas Schröders, Atef Vogel, Antonio Putignano, Sebastian Songin, Isabel Berghout, Alexandra Bentz, Liese Lyon, Krista Birkner, Prashant Chauhan und Gabriele Giersiepen.

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  • Gewinn: Rheingau-Reiseführer zu gewinnen
  • Foto: Rheingau Reiseführer
  • Teilnahmeschluss: 20.07.2023
  • Gewonnen hat: Johannes T. aus Regensburg

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