Der Zürich-Krimi: Borcherts letzter Fall in diesem Jahr

Ist der lügende Juwelenhändler auch ein Mörder? Dieser Frage muss Christian Kohlund als Thomas Borchert im neuen Zürich-Krimi auf den Grund gehen.

Die ARD-Reihe „Der Zürich-Krimi“ bleibt ein voller Quotenerfolg. Zur spielfilmlangen Folge „Borchert und der Mord ohne Sühne“ schalteten am 26. Oktober 6,45 Millionen Menschen ein. Der TV-Film erzielte damit einen starken Marktanteil in Höhe von 25,4 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen reichte es immerhin für 7,9 Prozent.

Auch am Donnerstag, den 2. November, ermittelt der von Christian Kohlund gespielte Thomas Borchert zur Primetime um 20:15 Uhr. Die vorerst letzte Episode trägt den Titel „Borchert und die Spur der Diamanten“. Der „Anwalt ohne Lizenz“ bekommt es darin mit einem neuen Mandanten zu tun, dem er nicht so recht vertrauten kann und will.

Dominiques Jugendliebe unter Mordverdacht

Einen Vertrauensvorschuss erhält der Mordverdächtige Xavier Schliemann (David Rott) dagegen von Kanzleichefin Dominique Kuster (Ina Paule Klink), schließlich handelt es sich bei dem charmanten Geschäftsmann um ihre Jugendliebe. Dem wird vorgeworfen, seine ehemalige Business-Partnerin Nikol Juric (Jana Podlipná) im Hotelzimmer erschossen zu haben.

Schliemann bestreitet, die Tat begangen zu haben, und erklärt sich dazu bereit, bei Hauptmann Furrer (Pierre Kiwitt) auszusagen. Doch bevor es dazu kommt, taucht er mit Unterstützung seiner besten Freundin Katharina Kolling (Katja Lechthaler) unter. Überhaupt scheint es der Juwelenhändler, der den Markt mit künstlichen Diamanten revolutionieren will, mit der Wahrheit nicht so genau zu nehmen.

„Der Zürich-Krimi“ bleibt ARD-Publikum erhalten

Borcherts Vertrauen hat Schliemann verspielt. Dominique zuliebe stellt er aber weitere Nachforschungen an. Er erfährt nicht nur von finanziellen Problemen des Lügenbolds. Es sieht ganz danach aus, als schmiede jemand Rachepläne gegen diesen. Soll ihm der Mord in die Schuhe geschoben werden?

„Borchert und die Spur der Diamanten“ steht nach der TV-Ausstrahlung auch in der ARD Mediathek zum Abruf bereit. Die nächsten 90-Minüter des Zürich-Krimis flimmern voraussichtlich im kommenden Jahr über die Bildschirme. Bereits im Sommer fanden die Dreharbeiten zum Zweiteiler „Borchert und die Stadt in Angst“ statt. Bis Ende November laufen die Dreharbeiten zu „Borchert und der Schuss ins Herz“ in Zürich und Prag.