Netflix hat das US-Politdrama "The Diplomat" um eine gebeutelte Diplomatin in Auftrag gegeben. Für Prime Video entsteht die französische Crime-Dramedy "Darknet-sur-Mer", in der zwei Hobby-Hacker in die Bredouille geraten. ZDFneo nimmt sich mit "Charlie" dem Thema Nicht-Binarität an. Mehr...
Netflix, Amazon und ZDFneo produzieren neue Serien. Zwei davon stecken schon mitten in den Dreharbeiten.
Netflix hat das Politdrama "The Diplomat" in Auftrag gegeben. Die Prämisse liest sich wie folgt: Inmitten einer internationalen Krise übernimmt eine Diplomatin einen hochrangigen Job, für den sie so gar nicht geeignet ist. Die Stelle bringt bittere Konsequenzen für ihre politische Zukunft, aber auch für ihre Ehe mit sich.
Die Geschichte hat Debora Cahn entwickelt, die in der Vergangenheit schon für TV-Hits wie "Homeland" und "The West Wing" tätig war. Sie zeichnet sich als Showrunnerin und Executive Producerin für die achtteilige Produktion verantwortlich. "The Diplomat" ist ihr erstes Projekt für den Streaming-Dienst. Bei diesem unterzeichnete sie jüngst einen mehrjährigen Exklusivvertrag. Unter ihrer Leitung dürften fortan also noch weitere Serien und Filme entstehen.
Amazon zieht es in den Südwesten Frankreichs. Für Prime Video wurde die sechsteilige Crime-Dramedy "Darknet-sur-Mer" aus dem Hause White Lions Films bestellt. Die Dreharbeiten sind bereits gestartet. Regie führen Remy Four und Julien War. Die Hauptrollen spielen Victor-Artus Solaro, Joséphine Draï, Théo Fernandez, Léon Plazol, Imer Kutllovci, Isabelle Candelier, Vincent Dessagnat und Arié Elmaleh.
Im Mittelpunkt des Geschehens stehen zwei Hobby-Hacker namens Ben und Flo aus einem idyllischen Fischerdorf. Die beiden haben die betrügerische Website Vraesesin im Darknet veröffentlicht. Diese verspricht die Vermittlung von Auftragskillern. Doch das ist alles nur Fake. Davon will der albanische Kriminelle Alkan allerdings nichts wissen. Er sucht dringend nach einem Kandidaten, um einen gefährlichen Gang-Anführer umbringen zu lassen. Ben und Flo droht eine Menge Ärger.
Für ZDFneo und die ZDFmediathek wird aktuell in Offenbach für eine neue Serie mit dem Arbeitstitel "Charlie" gefilmt. Schauspielerin Lea Drinda schlüpft darin in die Rolle der Figur Charlie, die sich weder als Frau noch als Mann fühlt.
Als wäre das Suchen und Finden der eigenen Nicht-Binarität nicht schon Herausforderung genug, geht es generell sehr chaotisch in Charlies Leben zu. Immer wieder kommt es zu finanziellen Engpässen, da auch Mutter Rowena (Bärbel Schwarz) nicht mit dem Geld umzugehen weiß. Zu allem Überfluss fordert Tante Fabia (Katja Bürkle) lange aufgeschobene Schulden ein. All den Frust und die Sorgen bringt Charlie im Rap zum Ausdruck. Hilft die Musik am Ende bei der schwierigen Selbstfindung?
Die Drehbücher zu "Charlie" kommen von Lion H. Lau. Kerstin Polte und Greta Benkelmann inszenieren die sechs 15-minütigen Folgen, für die noch keine Sendetermine vorliegen.
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