Das Verschwinden zweier junger Männer beschäftigt einen eigenbrötlerischen Detective in der australischen Serie "Mystery Road", die ab 30. Mai bei Arte Deutschlandpremiere feiert.

Die TV-Produktion "Mystery Road – Verschwunden im Outback" setzt die Geschichte des gleichnamigen Films von Ivan Sen aus dem Jahre 2013 fort. 2016 war mit "Goldstone" bereits ein weiterer Fall für Protagonist Detective Jay Swan im Kino zu sehen.

Ein neuer Fall für Detective Swan

Die Serie des australischen Senders ABC ist zeitlich zwischen den beiden Filmen angesiedelt und funktioniert auch unabhängig von diesen. Zuschauer müssen also kein Vorwissen mitbringen, wenn "Mystery Roads" am 30. Mai im Programm von Arte startet. Hierzulande sind die Filme ohnehin nur als DVD-Importe im Originalton erhältlich. Die sechs Folgen der ersten Staffel laufen jeweils im Doppelpack zur Prime Time am Donnerstagabend.

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Diesmal muss sich Jay Swan, der wie in den Filmen von Aaron Pedersen gespielt wird, im Outback auf die Suche nach zwei vermissten jungen Männern machen. Ihr Jeep wurde verlassen vorgefunden. Seither fehlt jede Spur von dem einheimischen Fußballspieler und dem Backpacker. Die beiden haben zuletzt auf einer Rinderstation gearbeitet. Ist dort etwas vorgefallen?

Zweite Staffel bereits bestellt

Swan wird bei seinen Ermittlungen von der örtlichen Polizistin Emma James (Judy Davis) unterstützt. Das ungleiche Duo gerät zwar immer wieder aneinander, deckt aber schon bald dunkle Geheimnisse in der Kleinstadt auf. Nichts ist so, wie es auf den ersten Blick erscheint.

Ursprünglich war "Mystery Road" nur als Miniserie geplant. Aufgrund guter Einschaltquoten hat ABC nun jedoch eine zweite Staffel bestellt, in der Swan Schmugglern in einer Küstenstadt das Handwerk legen soll.

In Season 1 gehören neben Pedersen und Davis australische Stars wie Deborah Mailman, Colin Friels, Wyne Blair, Anthony Hayes, Ernie Dingo und Aaron McGrath zum Cast. Regie führte Rachel Perkins. Die Drehbücher stammen von Michaeley O'Brien, Steven McGregor, Kodie Bedford und Tim Lee.

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