Der Konzertfilm „Callas – Paris, 1958“ von Regisseur Tom Volf holt in seiner restaurierten Fassung den unvergessenen Auftritt von Maria Callas in der Pariser Opéra in die Gegenwart.

Callas – Paris, 1958
© Fonds de Dotation Maria Callas, Hollitzer

Der Konzertfilm „Callas – Paris, 1958“ von Regisseur Tom Volf holt in seiner restaurierten Fassung den unvergessenen Auftritt von Maria Callas in der Pariser Opéra in die Gegenwart.

Am 2. Dezember 2023 hätte Maria Callas ihren 100. Geburtstag gefeiert. Die vielleicht bedeutendste Sopranistin des 20. Jahrhundert starb viel zu früh im Jahre 1977 im Alter von nur 53 Jahren an einem Herzinfarkt. Doch noch heute gilt die Sängerin als eine der größten Operndiven aller Zeiten und soll zum runden Jubiläum gebührend gefeiert werden: An ihrem Ehrentag wird der Konzertfilm „Callas – Paris, 1958“ in ausgewählten Kinos aufgeführt.

Diven-Debüt in Paris

Es handelt sich dabei um einen Mitschnitt des legendären Auftritts am 19. Dezember 1958 in der Pariser Opéra, der damals ein gesellschaftliches Großereignis darstellte. Im Publikum saßen etwa der französische Präsident Coty, Schriftsteller und Regisseur Jean Cocteau, der Herzog und die Herzogin von Windsor, Brigitte Bardot, Charlie Chaplin und viele weitere Prominente.

Callas stand in einem edlen Designerkleid und mit Juwelen im Wert von einer Million Dollar auf der Bühne. Doch noch mehr als ihr Outfit begeisterte ihre Interpretation von „Casta Diva“ aus „Norma“ und der „Miserere“-Szene aus Verdis „Der Troubadour“. Außerdem gab sie das leichtfüßige „Una voce poco fa“ aus „Der Barbier von Sevilla“ zum Besten. Die zweite Hälfte des Abends stand schließlich ganz im Zeichen einer Inszenierung des zweiten Aktes von „Tosca“.

Restauriert in 4K

Es ist übrigens nur einem Zufall verschuldet, dass der Konzertfilm den Weg auf die große Leinwand findet. Regisseur und Produzent Tom Volf stolperte im Jahr 2021 in einem Keller in Athen über die Original-Filmrollen des Auftritts. Auch eine neue entdeckte Tonquelle machte es möglich, das komplette Material aufwendig und umfassend zu restaurieren.

So ist „Callas – Paris, 1958“ in Farbe, in 4K Ultra HD und in Dolby Atmos zu erleben. Wer jetzt die Fantasie spielen lässt und sich vom Kinosaal in die Pariser Opéra denkt, katapultiert sich quasi 65 Jahre zurück in die Zeit und ist quasi live dabei beim Callas-Debüt in Paris. Welche Lichtspielhäuser den Film ins Programm nehmen, können Musikfans der Übersicht auf der Website MariaCallas.film entnehmen.

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Quelle: YouTube / Piece of Magic Entertainment

Buch „Maria Callas: Tag für Tag – Jahr für Jahr“ zu gewinnen

hitchecker.de verlost zum Kinostart von „Callas – Paris, 1958“ einmal das Buch „Maria Callas: Tag für Tag – Jahr für Jahr“ von Helge Klausener, erschienen im Hollitzer Wisschenaftsverlag. Das Werk ist keine Biografie, sondern eine Chronik mit privaten Lebensdaten der Sängerin und einem Aufnahme- und Auftrittsverzeichnis. Hinzu kommen Kommentare der Callas, anderer Künstlerinnen und Künstler sowie von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Um mitzumachen, müsst ihr das untere Formular ausfüllen und abschicken. Der Gewinnspiel-Code lautet: #GS-callas

Wenn ihr in Zukunft keine Gewinnspiele auf hitchecker.de verpassen wollt, folgt uns am besten auf Facebook, Instagram und Threads! Teilnahmeschluss ist der 8. Januar 2024.

Das Gewinnspiel ist beendet. Aktuelle Gewinnerbekanntgaben und eine Übersicht mit bald endenden Gewinnspielen findet ihr hier.

  • Gewinn: Buch „Maria Callas: Tag für Tag – Jahr für Jahr“ zu gewinnen
  • Foto: Maria Callas: Tag für Tag – Jahr für Jahr Buch
  • Teilnahmeschluss: 08.01.2024
  • Gewonnen hat: Ralf O. aus Mannheim

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