Charlotte Lindholm und Anaïs Schmitz sind in „Geisterfahrt“ das letzte Mal gemeinsam im Einsatz. Das Erste zeigt den finalen „Tatort“ aus Göttingen am 11. Februar.

Tatort Geisterfahrt
© NDR / Christine Schröder

Eine vermeintliche Amokfahrt in Göttingen hält die ungleichen Kommissarinnen Charlotte Lindholm und Anaïs Schmitz noch einmal auf Trab. Danach geht das Zweiergespann getrennte Wege.

Im vergangenen Dezember überraschte die Ankündigung des NDR, den „Tatort“ um das Ermittlerteam aus Göttingen einzustellen. Der letzte gemeinsame Fall der Kommissarinnen Charlotte Lindholm und Anaïs Schmitz, gespielt von Maria Furtwängler und Florence Kasumba, läuft am Sonntag, den 11. Februar, im Ersten. Los geht es wie gewohnt um 20:15 Uhr.

Schlechte Nachricht zum Geburtstag

Der Krimi mit dem Titel „Geisterfahrt“ beginnt zunächst ausgelassen: Im Göttinger Polizeipräsidium herrscht feierliche Stimmung, Kriminaldirektor Gerd Liebig (Luc Feit) zelebriert seinen 60. Geburtstag und erfreut sich bester Laune. Das soll sich abrupt ändern, als die Nachricht über einen folgenschweren Unfall in der nahegelegenen Altstadt hereinschneit.

Ein Transporter ist in eine Menschenmenge gerast. Es gibt unzählige Verletzte. Charlotte und Liebigs Eherfrau Tereza (Bibiana Beglau), die als Ärztin im örtlichen Krankenhaus tätig ist, sind schnell vor Ort und versuchen, die Situation unter Kontrolle zu bringen. War es eine Amokfahrt?

Ermittlungen mit großen Hürden

Die Vermutung liegt nahe. Während Liebig und auch Anaïs an dieser festhalten, kommen Charlotte schnell große Zweifel. Ilie Balan (Adrian Djokic), der als schlecht bezahlter Fahrer für einen Paketdienst unterwegs war, hat kein offensichtliches Motiv für die Tat.

Verdächtig verhält sich der Subunternehmer Mischa Reichelt (Christoph Letkowski). Gemeinsam mit seiner Frau Jutta (Lea Willkowsky), die als Krankenschwester auch die Unfallopfer betreut, versucht er, die Ermittlungen abzuwehren. Was hat er zu verbergen?

Charlotte bleibt hartnäckig am Ball, auch wenn sie von Liebig keinerlei Unterstützung erhält. Ihr Vorgesetzter will partout an der Amok-Theorie festhalten. Deshalb wendet sie sich an den Ehemann ihrer Kollegin: Gelingt es ihr mit Hilfe von Gerichtsmediziner Nick Schmitz (Daniel Donskoy) herauszufinden, was wirklich hinter dem Unfall steckt?

Zurück zum LKA Hannover

Der finale „Tatort“ aus Göttingen wurde von Christine Hartmann inszeniert, die neben Stefan Dähnert auch am Drehbuch beteiligt war. Das weitere Ensemble von „Geisterfahrt“ verstärken Jonas Minthe, Roland Wolf, Wiebke Puls und Attila Georg Borlan.

Nach den Entwicklungen im aktuellen Fall wechselt Charlotte Lindholm zurück zum LKA Hannover. Maria Furtwängler bleibt dem „Tatort“-Universum also auch weiterhin erhalten. Florence Kasumba wird noch einmal im Krimi mit dem Arbeitstitel „Die kälteste Maschine“ in die Rolle der Anaïs Schmitz schlüpfen. In dem „Tatort“-Special ermittelt die Kommissarin an der Seite von Bundespolizei-Kollege Thorsten Falke, der von Wotan Wilke Möhring gespielt wird. Zu einer Ausstrahlung kommt es voraussichtlich erst 2025.

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