Krimitipps zum Wochenende: „Ostfriesenschwur“ und „Tatort“ aus Dortmund

Die tägliche Dosis Mord und Totschlag ist quasi ein Muss im Programm der Öffentlich-Rechtlichen. Auch am Wochenende warten wieder zwei Krimi-Premieren auf das TV-Publikum.

Das ZDF sorgt am 17. Februar mit „Ostfriesenschwur“ für Spannung um 20:15 Uhr. Es handelt sich um eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Klaus-Peter Wolf und einen weiteren Fall für das Ermittlerteam um Ann Kathrin Klaasen (Picco von Groote), Frank Weller (Christian Erdmann) und Rupert (Barnaby Metschurat).

Abgetrennter Kopf im Paket

Ubbo Heide (Kai Maertens), der ehemalige Chef der Kripo Aurich, erhält ein Paket mit schaurigem Inhalt: Jemand hat ihn den abgetrennten Kopf eines früheren Hauptverdächtigen geschickt, der damals jedoch nicht für den mutmaßlichen Mord an seiner kleinen Tochter verurteilt worden war.

Klaasen und Weller nehmen die Ermittlungen auf. Eine erste Spur führt zu Svenja Moers (Anja Knauer), die das Paket auf dem Postamt aufgegeben hat. Auf den Aufnahmen der Überwachungskamera wirkt sie völlig verängstigt. Wohl aus gutem Grund: Von der jungen Frau fehlt jede Spur. Offenbar wurde sie das Opfer einer Entführung. Doch wer steckt hinter den Verbrechen?

„Ostfriesenschwur“ wurde von Stephan Lacant nach einem Drehbuch von Ulla Ziemann inszeniert.

Mord im Glücksspielmilieu

Im Ersten läuft am 18. Februar ein neuer „Tatort“ aus Dortmund mit dem Episodentitel „Cash“ auf dem gewohnten Sendeplatz um 20:15 Uhr. Hauptkommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) ist zwar wieder im Dienst, die Leitung der Mordkommission übernimmt aber erst einmal seine Kollegin Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger). Kollege Jan Pawlak (Rick Okon) zeigt mehr Interesse an Aktivitäten im Wettbüro Mutluluk von Alkim Celik (Sahin Erylmaz) als an seiner Arbeit.

Plötzlich steht das Mutluluk im Visier von Mordermittlungen: Celiks Schwager Lukas Becker (Linus Scherz) wurde tot aufgefunden. Faber vermutet Tarim Abakay (Adrian Can) hinter der Tat. Der Präsident des Fußball-Regionalliga-Clubs TUS Hörde ist ein Drahtzieher im Dortmunder Drogen- und Glücksspielgeschäft. Als Faber tiefer gräbt, wird er plötzlich von Ira Klasnic (Alessija Lause) und ihren Schlägertypen bedroht. Auch Pawlak setzt sie unter Druck.

Die resolute Gegenspielerin der Kommissare scheint sich sicher zu fühlen, da sie wohl einen Deal mit Staatsanwalt Matuschek (Moritz Führmann) geschlossen hat. Kann der Mord trotz der komplexen Situation aufgeklärt werden?

Für „Cash“ nahm Sebastian Ko auf dem Regiestuhl Platz. Das Drehbuch kommt von Jürgen Werner.