Wenig überraschend wird auch aus dem zuletzt angedachten Kinostart im kommenden April nichts: Das neue 007-Abenteuer "Keine Zeit zu sterben" soll nun erst im Herbst anlaufen. Eine Streaming-Premiere vorab bleibt unwahrscheinlich. Es geht einfach um zu viel Geld. Mehr...

Kinostart von ''No Time To Die'' erneut verschoben
© Universal Pictures Germany / Warner Bros.

Corona hält James Bond schon wieder zurück: Aus dem erhofften Kinostart von "Keine Zeit zu sterben" im kommenden April wird nichts.

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Schafft es der letzte James-Bond-Streifen mit Daniel Craig in der Hauptrolle überhaupt noch in die Kinos? Diese Frage ist durchaus berechtigt, denn innerhalb von zehn Monaten wurde der Starttermin von "No Time To Die" nun schon ein drittes Mal nach hinten verschoben. Das Filmstudio MGM hofft diesmal auf den 8. Oktober.

Allerdings weiß natürlich niemand, ob die Corona-Pandemie bis dahin im Griff ist und die Lichtspielhäuser tatsächlich wieder flächendeckend öffnen dürfen. Doch genau das wäre Voraussetzung, damit sich der 007-Blockbuster rechnet. Bei einem geschätzten Produktionsbudget von 200 Millionen US-Dollar muss dieser ein internationaler Erfolg werden.

Streaming-Premiere bleibt unwahrscheinlich

Bei solch einer Riesen-Summe dürfte auch kaum ein Streaming-Dienst zuschlagen, um sich die Rechte am Film von Regisseur Cary Fukunaga noch vor einer möglichen Premiere im Kino zu sichern. Im Herbst vergangenen Jahres kursierten Gerüchte, "No Time To Die" könnte bei Apple TV+, Amazon Prime Video oder Netflix landen. Doch den angeblich geforderten Preis in Höhe von 600 Millionen US-Dollar wollte wohl keiner der Anbieter aufbringen.

Ursprünglich hätte "Keine Zeit zu sterben", so der deutsche Filmtitel, im April 2020 in die Kinos kommen sollen. Die erste Corona-Welle zwang MGM zu einem Ausweichtermin im vergangenen November. Dieser platzte ebenfalls wegen der anhaltenden Pandemie und auch im April 2021 wird James Bond seine nunmehr 25. Mission nicht antreten können.

Neue Termine auch für "Ghostbuster: Afterlife", "Morbius" und Co

Neben Craig gehören Léa Seydoux, Ben Whishaw, Ralph Fiennes, Naomie Harris, Christoph Waltz, Rami Malek, Lashana Lynch und Ana de Armas zum Cast des Action-Krachers. Der Titelsong kommt von Popstar Billie Eilish und wurde bereits im Februar 2020 veröffentlicht.

Nicht nur MGM ist wegen Corona zum Handeln gezwungen. Auch Sony Pictures hat die Terminpläne in Sachen Kinostarts noch einmal überdacht. Das Filmstudio verschiebt "Peter Hase 2" und "Cinderella" vom Frühjahr in den Sommer, den für Juni vorgesehenen Blockbuster "Ghostbuster: Afterlife" in den November und die Videospiel-Adaption "Uncharted" vom Sommer ins Frühjahr 2022. Auch der Marvel-Streifen "Morbius" mit Jared Leto soll nun nicht mehr im Oktober 2021, sondern erst im Januar 2022 anlaufen.

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