Nur vier Wochen nach der Premiere bei Netflix steht fest: Die Superheldenserie "Jupiter's Legacy" geht nicht weiter – zumindest vorerst. Das gab Mark Millar, der Schöpfer der Comicvorlage, via Twitter bekannt. Der US-Streaming-Dienst will nun lieber sein Werk "Supercrooks" verfilmen. Mehr...
Das Netflix Original "Jupiter's Legacy" erhält keine zweite Staffel und bleibt damit ohne runden Abschluss.
Nur vier Wochen nach der Premiere bei Netflix steht fest: Die Superheldenserie "Jupiter's Legacy" geht nicht weiter – zumindest vorerst. Das gab Mark Millar, der Schöpfer der Comicvorlage, via Twitter bekannt. Entsprechend sind die Verträge der Darsteller, darunter Josh Duhamel, Ben Daniels, Leslie Bibb, Elena Kampouris, Andrew Horton, Mike Wade und Matt Lanter, nicht verlängert worden.
Vielleicht kommt es aber dennoch zu einem Wiedersehen mit einigen der Stars: Laut Millar befindet sich beim Streaming-Dienst eine Serienadaption des Comics "Supercrooks" in der Entwicklung. Die Geschichte über eine Gruppe von Superbösewichten spielt im selben Universum wie "Jupiter's Legacy". Welche Schauspieler aus der abgesetzten Produktion einen Gastauftritt absolvieren könnten, steht aber noch nicht fest.
Millar zeichnet sich gemeinsam mit dem Illustrator Leinil Francis Yu für "Supercrooks" verantwortlich. Das Comic wurde erstmals 2012 veröffentlicht. Es folgt den Plänen cleverer Superschurken für einen epischen Raubzug. Die Live-Action-Interpretation des Stoffs dürfte noch eine Weile auf sich warten lassen. Eine "Supercrooks"-Animationsserie wurde dagegen schon fertiggestellt. Ihre Premiere steht noch diesen Monat beim Festival d’Animation Annecy in Frankreich an, bevor sie zeitnah bei Netflix verfügbar sein soll.
Doch das ist nur ein kleiner Trost für Fans von "Jupiter's Legacy". Schließlich endete die achte und finale Folge der Superheldensaga mit etlichen offenen Fragen und einem fiesen Cliffhanger. Immerhin verspricht Millar Antworten in Form eines neuen Comics zum Franchise, das in der englischsprachigen Ausgabe bereits am 16. Juni erscheint. Außerdem stellte er in seinen Tweets eine spätere Fortsetzung der Serie in Aussicht.
Netflix arbeitet auf jeden Fall weiter mit Millar zusammen – nicht nur in Sachen "Supercrooks". Auch zu den Comics "The Magic Order", "American Jesus", "Empress", "Huck", "Sharkey The Bounty Hunter" und "Prodigy" sind Serien und Filme vorgesehen. Der Streaming-Dienst übernahm Millars Unternehmen Millarworld im Jahre 2017 und sicherte sich so die Rechte an den Publikationen des Verlags.
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