Starz zieht den Stecker bei „Shinging Vale“

Die US-Horror-Comedyserie „Shining Vale“ mit Courteney Cox geht nach enttäuschenden Einschaltquoten nicht weiter.

Die beim US-Sender Starz am 1. Dezember ausgestrahlte Abschlussfolge der zweiten Staffel von „Shining Vale“ muss als Serienfinale fungieren. Es wird keine dritte Staffel produziert. Das gab Jeff Astrof, der die Horror-Comedy gemeinsam mit Sharon Horgan erdacht hat, über sein Profil bei X (ehemals Twitter) bekannt.

Neues Zuhause gesucht

Der TV-Autor zeigt sich enttäuscht über die Absetzung, habe er doch schon an den Drehbüchern für Season 3 gearbeitet. Besonders bitter: Die zweite Runde endet mit einem Cliffhanger. Ein runder Abschluss bleibt „Shing Vale“ also verwehrt. Zwar hofft Astrof, ein neues Zuhause für die Serie zu finden. Die Chancen dafür stehen allerdings schlecht: Laut dem US-Portal Variety entschied sich Starz wegen mangelnden Zuschauerinteresses dazu, die Produktion zu beenden.

Alle 16 Folgen sollen auch schon zum Ende des Monats aus dem Streaming-Angebot des Senders verschwinden. Hierzulande wurde die achtteilige Auftaktstaffel von „Shining Vale“ beim inzwischen eingestellten Dienst Starzplay veröffentlicht. Die zweite Runde hat es bisher nicht auf deutsche Bildschirme geschafft. Auch Season 1 ist aktuell bei keinem Anbieter mehr verfügbar.

Spuk bis in den Wahnsinn

„Shining Vale“ dreht sich um die Autorin Pat Phelps, gespielt von „Friends“-Star Courteney Cox, die nach einem Seitensprung versucht, ihre Ehe mit Terry (Greg Kinnear) zu retten. Für einen Neuanfang zieht das Paar gemeinsam mit seinen pubertierenden Kindern Gaynor (Gus Birney) und Jake (Dylan Gage) aus der Großstadt in ein altes Haus im vermeintlich ruhigeren Connecticut. Dort bleibt es dennoch turbulent: Im neuen Zuhause scheint es zu spuken. Allerdings kann nur Pat das Phänomen beobachten. Mehr und mehr glaubt sie, den Verstand zu verlieren.

Zum weiteren Cast der Serie gehörten Mira Sorvino, Judith Light und Merrin Dungey. Warner Bros. Television und Lionsgate Television haben „Shining Vale“ in Zusammenarbeit mit Other Shoe Productions, Merman Productions und Kapital Entertainment umgesetzt. Cox war auch als Produzentin involviert.