Wenn Papa auf der Matte steht: Drei Mittfünfziger stiften väterliches Chaos in Berlin

Drei befreundete Väter zweifeln am Lebensstil ihrer Töchter in der Großstadt. Ihr Überraschungsbesuch erweist sich als emotionale Achterbahnfahrt in der ARD-Komödie „Wenn Papa auf der Matte steht“.

Wenn die Töchter erwachsen sind und ihre eigenen Leben leben, können sich Väter schon einmal vernachlässigt fühlen. Witwer Danyal (Tim Seyfi) macht sich aber auch große Sorgen um Jila (Aylin Öcal), die ihn einfach nicht zurückruft. Deshalb beschließt er, nach dem Rechten zu schauen.

Mit seinen beiden Kumpels Markus (Marcus Mittermeier) und Tobi (Dirk Borchardt) geht es vom beschaulichen Kitzingen nach Berlin. Dort leben auch die Töchter des Richters und des Entertainers. Markus und Tobi sind ebenfalls neugierig, wie es ihren Kindern geht.

Ganz viele Konflikte

Ärztin Jila staunt nicht schlecht, als plötzlich ihr Vater auf der Matte steht. Sie zeigt ihm direkt die kalte Schulter und hat keine Lust, mit ihm zureden. Sie gibt ihm die Schuld für das Scheitern ihrer vergangenen Beziehungen. Autsch, das Wiedersehen hat sich Danyal definitiv anders vorgestellt!

Doch auch seine beiden Begleiter erleben böse Überraschungen: Tilda (Lara Mandoki) fühlt sich von ihrem Vater Tobi unter Druck gesetzt, weil er so hohe Erwartungen an sie stellt. Vermutlich kommt ihre Schauspielkarriere gerade deshalb nicht in Schwung. Hanna (Zoë Valks) sorgt bei Papa Markus für Entsetzen, weil sie aus juristisch fragwürdigen Gründen heimlich geheiratet hat.

Eine schockierende Diagnose

Die konfliktreichen Begegnungen müssen die Väter und ihre Töchter erst einmal verdauen. Schwierig gestalten sich die weiteren Annäherungsversuche. Das emotionale Chaos bringt alle Beteiligten an ihre Grenzen. Eine schockierende Diagnose beendet die anstrengenden Auseinandersetzungen abrupt. Plötzlich geht es um Leben und Tod.

Das Erste zeigt den amüsanten TV-Film „Wenn Papa auf der Matte steht“ von Regisseur Tomy Wigand am 12. Januar um 20:15 Uhr. Er kann ab sofort auch über die ARD Mediathek gestreamt werden. Für das Drehbuch zeichnet sich Birgit Maiwald verantwortlich.