Das Drama „Schachnovelle“ läuft am 3. Juli zum ersten Mal im deutschen Free-TV. Das Erste zeigt die Neuverfilmung von Stefan Zweigs gleichnamigem Literaturklassiker um 20:15 Uhr.
Die Reihe „ARD SommerKino“ wartet zur Primetime am Montag mit Philipp Stölzls Filmadaption der „Schachnovelle“ auf.
Das Drama „Schachnovelle“, das im Herbst 2021 im Kino zu sehen war, läuft am 3. Juli zum ersten Mal im deutschen Free-TV. Das Erste zeigt die Verfilmung von Stefan Zweigs gleichnamigem Literaturklassiker um 20:15 Uhr.
Im Jahr 1938 besetzen die Nazis Österreich und haben es auf das Vermögen des Adels abgesehen. Dies wird dem Notar Josef Bartok (Oliver Masucci) zum Verhängnis, da er die Konten seiner wohlhabenden Klienten verwaltet und alle nötigen Zugriffscodes besitzt.
Während seine Frau Anna (Birgit Minichmayr) in die USA fliehen kann, wird Bartok von der Gestapo festgenommen. Im Hauptquartier dieser, dem Wiener Luxushotel Métropole, wird Bartok über Monate eingesperrt und immer wieder vom Gestapo-Leiter Böhm (Albrecht Schuch) verhört. Doch trotz zermürbender Isolationshaft schweigt der Gefangene.
Als seine Kräfte zunehmend schwinden, findet er Trost und neuen Überlebenswillen in einem Buch über Schachpartien. Sein ausgehungerter Geist verfällt jedoch in ein regelrechtes Schachfieber. Seine Verzweiflung äußert sich mehr und mehr in Wahnvorstellungen.
Entsprechend übernimmt Albrecht Schuch im Film auch eine Doppelrolle: Er verkörpert nicht nur die Figur des Böhm, sondern auch die des Schachweltmeisters Mirko Czentovic, gegen den Bartok in einer späteren Szene antritt. Die Neuverfilmung von Stefan Zweigs „Schachnovelle“ interpretiert den Stoff viel freier als die erste Adaption aus dem Jahre 1960 mit Curd Jürgens und Mario Adorf in den Hauptrollen.
Zur Besetzung der neuen Version von Regisseur Philipp Stölzl gehören auch Rolf Lassgård, Andreas Lust, Samuel Finzi, Lukas Miko, Joel Basman, Moritz von Treuenfels, Johannes Zeiler, Clemens Berndorff, Luisa-Céline Gaffron, Maresi Riegner, Markus Schleinzer und Anton Rattinger. Für das Drehbuch zeichnet sich Eldar Grigorian verantwortlich. Die Kamera führte Thomas Kiennast.
„Schachnovelle“ ist eine deutsch-österreichische Koproduktion von Walker + Worm Film, DOR Film, Studiocanal Film, ARD Degeto und BR in Zusammenarbeit mit dem ORF.
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