Eine falsche Entscheidung und plötzlich reißt dich die Wiener Nacht ins Chaos. Genau so ergeht es Frederick Lau als Protagonist des neuen Films von Marvin Kren.

Der weiße Kobold Szene
© BR / Lotus-Film / ORF / Christian Anwander

Eine falsche Entscheidung und plötzlich reißt dich die Wiener Nacht ins Chaos. Genau so ergeht es Frederick Lau als Protagonist des neuen Films von Marvin Kren.

Im österreichischen Fernsehen war die Gaunerkomödie „Der weiße Kobold“ mit Frederick Lau in der Hauptrolle bereits Anfang des Monats im ORF zu sehen. Seine deutsche TV-Premiere feiert der Film von Regisseur und Drehbuchautor Marvin Kren („4 Blocks“, „Freud“) am 26. April um 20:15 Uhr im Ersten.

Lau schlüpft in die Rolle des überkorrekten und naiven Speditionskaufmanns Freddy Sternthaler, der gerade eine neue Stelle als Disponent einer Wiener Firma angetreten ist. Dort geht allerdings so einiges nicht mit rechten Dingen zu, wie er schon bald feststellen muss. Er entlarvt seinen Chef Zeko (Michael Thomas) als Schmuggler. Der kriminelle Boss schickt ihn erst mal in die nächste Bar, um Zigaretten zu kaufen. Ist das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Omen?

Eine Nacht voller Turbulenzen

Freddy kann an dieser Stelle eines noch nicht erahnen: Im Laufe der weiteren Nacht wird er in turbulente Ereignisse verwickelt. Alles beginnt mit Ema Draganovic (Maya Unger), die er vor der Bar kennen lernt.

Die Kunstagentin steckt in Schwierigkeiten. Ihr Bruder Martin (Simon Steinhorst) hat im Vollrausch ein ganzes Kilo Kokain unter seine Farben gemischt und damit Gemälde erschaffen. Das Problem: Die Drogen gehören dem Betreiber eines Nachtklubs, der sie zurückfordert. Seine Handlanger machen jetzt Jagd auf Ema – und bald auch auf Freddy. Denn die schöne Fremde bittet ihn um Hilfe und er kann mal wieder nicht Nein sagen.

Es folgt eine aufregende Nacht mit ganz viel Chaos: Freddy macht Bekanntschaft mit einem gefährlichen Milliardär (Thomas Mraz) und einem „echten Kobold“. Letzterer bringt ihn aber beinahe hinter Gittern. Gelingt es ihm am Ende, sich aus all dem Schlamassel zu befreien?

Inspiriert von „After Hours“

Marvin Kren ließ sich für den rasanten Streifen von Martin Scorseses „After Hours“ (deutscher Titel: „Die Zeit nach Mitternacht“) inspirieren. Die wilde Nacht des Protagonisten in Wien spielt sich an Orten in der österreichischen Metropole ab, die dem Filmemacher überaus vertraut sind.

Er stammt selbst aus der Stadt und ist dort als Sohn von Künstlereltern und Gastronomen aufgewachsen. In Sachen Wiener Nachtleben brachte der 43-Jährige also jede Menge eigene Erfahrungswerte in die Geschichte ein.

Die Galeristin Ema Kaiser und der Künstler Martin Grandits dienten ihm als Vorlage für das Geschwisterpaar in seiner Story: „Ema und Martin sind gute Freunde von mir und wirbeln derzeit den Wiener Kunstmarkt ordentlich auf. Wobei hier ganz klar zu erwähnen ist, dass die strafrechtlichen Elemente rein fiktional sind“, erklärt Kren.

Ein eingespieltes Team

Die Besetzung der Hauptrolle mit Frederick Lau sei für ihn ein „No-Brainer“ gewesen. Er habe in der Vergangenheit schon vier Mal mit dem Schauspieler zusammengearbeitet. „Da ist ein ganz tiefes Verständnis füreinander und ein Vertrauen, auf dem wir aufbauen“, kommt er richtig ins Schwärmen.

„Marvin und ich sind schon fast ein Paar“, scherzt Lau und verrät: „Ich habe Marvin Kren bei den Dreharbeiten von Vier Blocks kennen gelernt und es war gleich klar, dass das nicht unsere einzige Zusammenarbeit sein wird.“

Zur weiteren Besetzung von „Der weiße Kobold“ gehören Zoe Straub, Christoph Krutzler, Paul Basonga, Alex Kristan, David Oberkogler, Pislik88, Erna Kaiser Brandstetter, Martin Grandits, Kiri Kren, Karim Mabrouk, Yüksel Bektas und Lenny Winkler.

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  • Gewinn: Serie „Vier Blocks“ auf Blu-ray zu gewinnen
  • Foto: Vier Blocks Roman
  • Teilnahmeschluss: 31.05.2023
  • Gewonnen hat: Lukas F. aus Dieburg

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