An einem Gymnasium in Südtirol fliegen die Fetzen zwischen verfeindeten Cliquen: In die Streitigkeiten wird eine neue Schülerin verwickelt, die eigentlich nur lernen will. Diese Story unterhält ab Herbst im Kino.
An einem Gymnasium in Südtirol fliegen die Fetzen zwischen verfeindeten Cliquen: In die Streitigkeiten wird eine neue Schülerin verwickelt, die eigentlich nur lernen will. Diese Story unterhält ab Herbst im Kino.
Leonine Studios hat einen Termin für den Kinostart von „Das fliegende Klassenzimmer“ kommuniziert: Die moderne Neuverfilmung von Erich Kästners Kinderbuchklassiker läuft ab 12. Oktober in den deutschen Lichtspielhäusern.
Mit dabei sind Stars wie Tom Schilling, Trystan Pütter, Hannah Herzsprung und Jördis Triebel. Im Zentrum des Geschehens stehen aber junge Newcomer wie Leni Deschner, Lovena Börschmann Ziegler, Morten Völlger und Franka Roche. Regie führte Carolina Hellsgård („Wanja“).
Das Drehbuch stammt aus der Feder von Gerrit Hermans („Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft“). Der Autor hat die Geschichte um Freundschaft, Feindschaft, Mut und Vertrauen in die aktuelle Zeit geholt:
Die 13-jährige Martina (Deschner) lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter (Triebel) und ihrem kleinen Bruder in einer Berliner Hochhaussiedlung. Die finanziellen Mittel der kleinen Familie sind begrenzt. Doch Martina hat sich als eine überaus fleißige Schülerin bewiesen und sich so eine tolle Chance erarbeitet: Sie erhält ein Stipendium am renommierten Johann-Sigismund-Gymnasium in Südtirol.
Eigentlich will sich das Mädchen im Alpenstädtchen Kirchberg ganz aufs Lernen konzentrieren. Allerdings hat sie diese Rechnung ohne ihre neuen Mitschülerinnen und Mitschüler gemacht. Schon seit Generationen besteht zwischen den Stadtkindern im Internat und den Jugendlichen aus dem Ort eine Fehde.
Die rivalisierenden Cliquen sind dem gutmütigen Internatsleiter Justus Bökh (Schilling) und der strengen Schuldirektorin Kreuzkamm (Herzsprung) ein Dorn im Auge. Aber auch mit einem gemeinsamen Theaterprojekt schaffen es die Erwachsenen zunächst nicht, die beiden verfeindeten Seiten zu versöhnen. Ein dramatisches Ereignis bringt die Kids aber schließlich zum Nach- und Umdenken.
„Das fliegende Klassenzimmer“ wurde bereits mehrfach verfilmt – zuerst 1954 unter der Regie von Kurt Hoffmann und mit Erich Kästner in der Erzählerrolle. 1973 widmete sich Werner Jacobs dem Stoff, der aber recht frei interpretiert wurde. Eine Verfilmung von Tomy Wigand aus dem Jahre 2003 nahm sich ebenfalls viele Freiheiten heraus und versuchte, die Geschichte zeitgemäß zu erzählen.
Die jüngste Filmadaption von Kästners 1933 erschienenem Werk ist eine Produktion der UFA Fiction in Koproduktion mit Leonine Studios.
hitchecker.de verlost einmal eine gebundene Ausgabe von „Das fliegende Klassenzimmer“ mit Illustrationen von Walter Trier. Um mitzumachen, müsst ihr das untere Formular ausfüllen und abschicken. Der Gewinnspiel-Code lautet: #GS-kaestner23
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Das Gewinnspiel ist inzwischen leider abgelaufen. Aktuelle Gewinnerbekanntgaben und eine Übersicht mit bald endenden Gewinnspielen findet ihr hier.
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