Künstler und Bands, die seit fast einem halben Jahrhundert im Musikgeschäft unterwegs sind, neigen dazu, in Nostalgie zu schwelgen. Die britische Singer-Songwriterin Joan Armatrading präsentiert sich mit ihrem neuen Album „Consequences“ allerdings im Hier und Jetzt. Mehr...
Songwriterin Joan Armatrading hat auch mit 70 noch Lust auf Neues. Ihr aktuelles Werk „Consequences“ widmet sich der Liebe aus verschiedenen Blickwinkeln.
Künstler und Bands, die seit fast einem halben Jahrhundert im Musikgeschäft unterwegs sind, neigen dazu, in Nostalgie zu schwelgen. Sei es mit Neuinterpretationen ihrer alten Hits oder mit Coverversionen oft gehörter Klassiker. Frisches Songmaterial liefern sie nur noch selten oder gar nicht mehr ab.
Joan Armatrading dagegen präsentiert sich auch mit ihrem nunmehr 22. Studioalbum „Consequences“ im Hier und Jetzt. Sie stellt darauf zehn neue Titel vor, die sie allesamt selbst geschrieben, eingespielt und produziert hat. Beim Mixing wurde sie von Mark Wallis (U2, The Smiths, Travis) unterstützt.
Altbekanntes aufzuwärmen war noch nie das Ding der offiziell dienstältesten britischen Singer-Songwriterin. Im Laufe der Jahre probierte Armatrading sich in ganz unterschiedlichen Genres aus: Egal ob Folk, Rock, Reggae, Jazz, Blues oder Pop – die 70-Jährige machte es Schubladendenkern immer wieder schwer, sie einzuordnen.
Doch zwei Konstanten sind stets geblieben: Joans unverkennbares, kräftig-sonores Timbre sowie ihre emotionalen, feministisch geprägten Lyrics. Auf „Consequences“ beleuchtet die auf der Karibikinsel Saint Kitts geborene Vollblutmusikerin die vielen Facetten der Liebe. Dabei versteht sie es, Geschichten zu erzählen, die nie zu persönlich ausfallen. Sie singt von Situationen, in denen sich jeder wiederfinden kann.
„Already There“ dreht sich etwa um eine aufkeimende Beziehung: Einer von beiden ist schon Hals über Kopf verliebt, der andere braucht noch Zeit, um sich auf alles einzulassen. Die bereits im Mai veröffentlichte Single gehört neben dem akustischen „To Be Loved“, dem pianesken „Glorious Madness“ und der flehenden Ballade „To Anyone Who Will Listen“ zu den melodiösen Perlen des Longplayers.
Andere Stücke wie der betörende Opener „Natural Rhythm“ und das unbeschwerte „Like“ geben sich überaus rhythmisch und groove-orientiert. Beim hoffnungsvollen, aber leicht schrägen „Better Life“ jongliert Armatrading mit Ska-Elementen. Den verträumten Instrumentaltrack „Sunrise“ nutzt sie, um ihre Fähigkeiten als Gitarristin unter Beweis zu stellen.
„Consequences“ zeugt von ungebremster Spielfreude und kreativem Tatendrang. Da könnten sich viele andere Musiklegenden eine dicke Scheibe abschneiden.
Mehr Infos zur Künstlerin: joanarmatrading.com
Veröffentlichung am 18. Juni 2021 (BMG Rights Management)
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