Die neue Version des PDF-Bearbeitungsprogramms PDF Pro aus dem Hause Ashampoo läuft noch nicht zu 100 Prozent rund. Die Stärken der Vorgängerversion sind aber zum Glück geblieben. hitchecker.de verlost fünf Software-Lizenzen für den funktionsreichen PDF-Editor. Mehr...
Die neue Version des PDF-Bearbeitungsprogramms PDF Pro läuft noch nicht zu 100 Prozent rund. Die Stärken der Vorgängerversion sind aber zum Glück geblieben.
Im Oktober 2017 hat hitchecker.de den PDF-Editor PDF Pro aus dem Hause Ashampoo getestet und als günstige Alternative zu Adobe Acrobat für gut befunden. Damals fehlte uns noch eine begleitende App, etwa für handschriftliche Korrekturen und Notizen am Tablet mit Digitalstift.
Diese gibt es leider noch immer nicht. Doch die im April veröffentlichte Version 2 der Windows-Anwendung wartet mit etlichen neuen Funktionen und Optimierungen auf. Da sich die Software nicht im Wesentlichen verändert hat, legen wir den Fokus des neues Testberichts auf die ergänzten Features.
Allerdings sei angemerkt, dass PDF Pro 2 noch nicht so stabil und flott zu laufen scheint wie die Vorgängerversion. In unserem Test kam es oft zu längeren Lade- und Reaktionszeiten. Beim ersten Installationsversuch hat sich die Software sogar aufgehängt und wir mussten noch einmal von vorn starten. Bei einem neuen Anlauf hat dann aber alles geklappt.
Die Benutzeroberfläche von PDF Pro 2 wurde leicht umgestaltet. Wie gehabt wirkt diese durch das „Look & Feel“ eines Textverarbeitungsprogramms sogleich vertraut. Die Funktionen der überarbeiteten Icons auf der obereren Symbolleiste erschließen sich jedoch in einigen Fällen nicht auf Anhieb. Gerade nach einigen der Neuerungen mussten wir erst einmal suchen. Spätestens nach einem kurzen Blick ins detaillierte PDF-Handbuch wussten wir aber Bescheid.
Bei der Bearbeitung von PDFs spart man jetzt noch mehr Zeit: So lassen sich Fotos und Grafiken direkt aus dem PDF heraus mit dem favorisierten Fotoprogramm öffnen. Die aktualisierte Version eines Bildes wird dann nach Bestätigung automatisch ins PDF geladen.
Gerade in vertraulichen Geschäftsdokumenten gilt es oft, Namen oder bestimmte, häufig vorkommende Begrifflichkeiten zu schwärzen. Dies erfolgt gerade in umfangreichen Dokumenten nun besonders flott nach dem Suchen-und-Ersetzen-Prinzip.
Dieses greift auch beim Wechseln von Farben: So kann mit wenigen Klicks die komplette Farbgebung im Dokument abgeändert werden. Sprich: Alles was bislang schwarz war, wird beispielsweise rot eingefärbt. Nicht immer klappt die Umwandlung bis ins Detail: Bei unserem Test blieben etwa Tabellenumrandungen unverändert.
Einen kleinen Bug mussten wir bei der neuen Bates-Nummerierungs-Funktion feststellen: Mit dieser kann eine große Menge an PDF-Dokumenten, etwa Rechnungen, automatisch und in Windeseile mit eindeutigen, fortlaufenden Kennzahlen versehen werden. Auch ein Text- und Datumstempel ergänzt PDF Pro 2 auf Wunsch in der Kopf- oder Fußzeile der PDFs. Das klappt zuverlässig, solange dabei neue Dateien generiert werden.
Beim Überschreiben der bestehenden Dateien löschte die Software bei unserem Test dagegen sämtliche bisherigen Inhalte. Abgespeichert wurden nur leere Seiten mit der Bates-Nummerierung. Es ist also Vorischt geboten: Sonst droht hier der Verlust wichtiger PDF-Dokumente. An dieser Stelle muss Ashampoo unbedingt schnell nachbessern.
Keinen Fehler, aber einen kleinen Haken hat die neue „Seite-an-Seite“-Vergleichsfunktion: Diese lässt es zu, zwei PDFs direkt nebeneinander anzuzeigen und synchron zu scrollen. Auf diese Weise lassen sich einfacher PDFs abgleichen. Allerdings müssen die PDFs dafür über dieselbe Seitenanzahl verfügen. Gerade bei Übersetzungen oder unterschiedlichen Korrekturfassungen eines Textes weicht die Länge der beiden Versionen erfahrungsgemäß durchaus voneinander ab. Ob die Funktion in der Praxis daher oft zum Einsatz kommen kann, bleibt daher zu bezweifeln.
Auf jeden Fall eine brauchbare Erweiterung ist die Option, nun eigene PDF-Formulare mit interaktiven Elementen wie Auswahllisten, Ankreuzkästchen und Eingabefeldern zu erstellen. Diese lassen sich anschließend über alle gängigen PDF-Reader ausfüllen und abspeichern.
Fazit: Bei den neuen Features von PDF Pro 2 gibt es hier und da noch kleine Mankos auszubügeln. Auch in Sachen Performance besteht im Vergleich zur Vorgängerversion Optimierungsbedarf. Doch die Probleme können mit zeitnahen Updates sicher einfach beseitigt werden.
Der PDF-Editor bleibt allein mit seinem bewährten Funktionsumfang ein mächtiges Tool und erweist sich zum einmaligen Preis von aktuell 30 Euro als sehr preisgünstig.
Mehr Infos zu PDF Pro 2: www.ashampoo.com/de/eur/pin/0474/office-software/Ashampoo-PDF-Pro-2
hitchecker.de verlost insgesamt fünf Software-Lizenzen für den PDF-Editor von Ashampoo. Um mitzumachen, müsst ihr das untere Formular ausfüllen und abschicken.
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