Die meisten Streaming-Anbieter und Sender veröffentlichen in diesen Tagen ihre Serien- und Filmankündigungen für Juli. Die Programmplaner der ARD-Mediathek sind der Konkurrenz deutlich voraus. Sie haben bereits die Highlights für August bekannt gegeben, darunter der Kinofilm zur Serie "Berlin, Berlin". Mehr...
Die meisten Streaming-Anbieter und Sender veröffentlichen in diesen Tagen ihre Serien- und Filmankündigungen für Juli. Die Programmplaner der ARD-Mediathek sind der Konkurrenz deutlich voraus. Sie haben bereits die Highlights für August bekannt gegeben.
Mit der norwegischen Produktion "Nudes – Nackt im Netz" gibt es leider nur einen Serienneuzugang zu vermelden. Das Jugenddrama beleuchtet den unbedachten Umgang einer Gruppe von Teenagern mit den sozialen Medien. Dieser bleibt nicht ohne Konsequenzen. Die zehn 20-minütigen Episoden stehen ab 18. August zum Streamen bereit. Bereits einen Tag zuvor erfolgt die lineare Ausstrahlung ab 22:50 Uhr im Ersten.
Am 17. August findet auch die Filmfortsetzung zur Serie "Berlin, Berlin" ihren Weg in die ARD-Mediathek: Die Komödie mit Felicitas Woll, Matthias Klimsa, Jan Sosniok und Janina Uhse in den Hauptrollen schaffte es im vergangenen Jahr wegen der Pandemie nicht in die Kinos. Stattdessen sicherte sich zunächst Netflix die Rechte. Die TV-Premiere findet am 16. August zur Primetime im Ersten statt.
Zum 60. Jahrestag des Mauerbaus wartet die ARD mit gleich zwei Beiträgen auf. Diese gehen bereits am 5. August online, bevor sie am 7. August auch im Ersten zu sehen sind. Zum einen ist das der Spielfilm "3 ½ Stunden" mit Susanne Bormann, Uwe Kockisch, Jan Krauter, Alli Neumann, Jeff Wilbusch und Luisa-Céline Gaffron. Das Drama erzählt von Zugreisenden und einer jungen Lokführerin, die während der Fahrt von München nach Ost-Berlin vom Mauerbau erfahren. Innerhalb kürzester Zeit müssen sie entscheiden: Steigen sie aus, um im Westen zu bleiben, oder fahren sie weiter?
Zum anderen informiert und unterhält die 90-minütige Dokumentation "Wir Kinder der Mauer". Sie widmet sich den unmittelbar mit dem Mauerbau verbundenen Schicksalen von Kindern und Jugendlichen zwischen 1961 und 1989.
Das britische Drama "Postcards From London" (ab 6.8.) dreht sich um den Kleinstadtjungen Jim (Harris Dickinson), der sein Glück in London sucht. Doch alles läuft anders als erhofft: Schon in der ersten Nacht wird er ausgeraubt und muss auf der Straße schlafen. Dann stößt er zu einer Gruppe feingeistiger Männer-Escorts mit Leidenschaft für schöne Kunst und Sex. Der Film läuft im Rahmen der "rbb Queer"-Reihe im englischen Originalton mit deutschen Untertiteln (5.8., 23:30 Uhr, rbb-Fernsehen).
Im dänischen Actionthriller "Shorta – Das Gesetz der Straße" (ab 11.8.) geht es um ein ungleiches Polizistenduo: Der rassistische Mike Andersen (Jacob Lohmann) und sein neuer Partner Jens Høyer (Simon Sears) geraten in eine bedrohliche Situation, als eine Gang Jagd auf die Gesetzeshüter macht. Hintergrund ist der Tod des 19-jährigen Talib Ben Hassi (Jack Pedersen), der Opfer eines brutalen Polizeieinsatzes wurde. Ausgerechnet der Teenager Amos Al-Shami (Tarek Zayat) muss Andersen und Høyer nach einer demütigenden Personenkontrolle aus dem Schlamassel helfen. Das Erste zeigt den Film bereits am 10. August um 22:50 Uhr.
Im deutschen Drama "In Berlin wächst kein Orangenbaum" wird der wegen Polizistenmords inhaftierte Nabil Ibrahim (Kida Khodr Ramadan) nach 15 Jahren vorzeitig aus der Haft entlassen, da er unter Krebs im Endstadium leidet. Wieder auf freiem Fuß will er seiner in ärmlichen Verhältnissen lebenden Ex-Freundin Cora (Anna Schudt) seinen Anteil der Beute aus einem alten Raubüberfall verschaffen. Beim Wiedersehen kommt es zu einer Überraschung: Die beiden haben eine gemeinsame Tochter, von der Nabil nichts wusste. Die 17-jährige Juju (Emma Drogunova) findet schnell heraus, was Sache ist. Der Online-Startschuss für den Film fällt am 27. August, vier Tage später schickt ihn das Erste um 22:50 Uhr über den Äther.
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