Die Wahrheit tut manchmal weh. Im Falle von Skunk Anansie brachte sie jedoch die nötige Motivation für eine neue Scheibe. Der Weg zu „The Painful Truth“ war kein leichter.

Skunk Anansie
Skunk Anansie hätten sich fast getrennt / © Rob O'Connor

Die Wahrheit tut manchmal weh. Im Falle von Skunk Anansie brachte sie jedoch die nötige Motivation für eine neue Scheibe. Der Weg zu „The Painful Truth“ war kein leichter.

Ihre Hochzeiten feierte die britische Rockband Skunk Anansie in den 1990ern – etwa mit dem Hit „Hedonism (Just Because You Feel Good)“ (1997) sowie den Alben „Stoosh“ (1996) und „Post Orgasmic Chill“ (1999). Auch als der kommerzielle Erfolg mit den Jahren weniger wurde, veröffentlichte die Formation um Frontfrau Skin regelmäßig neues Material und tourte um die Welt. So wirklich weg waren Sunk Anansie also nie.

Bandkrise während der Pandemie

Auf das letzte Werk „Anarchytecture“ aus dem Jahr 2016 folgten dann aber lediglich noch ein Live-Scheibe mit dem Titel „25Live@25“ sowie ein paar vereinzelte Singles. 2021 wollten sich Deborah Anne Dyer aka Skin, Gitarrist Martin Ivor Kent aka Ace, Bassist Richard Keith Lewis aka Cass und Schlagzeuger Mark Richardson eigentlich wieder ans Songwriting machen. Doch die Pandemie grätschte dazwischen.

Die Versuche, per Zoom an Songs zu schreiben, scheiterte. Alles hing plötzlich in der Schwebe, vor allem auch nach dem Weggang ihres langjährigen Managers. Skunk Anansie spielten mit dem Gedanken, einen Schlussstrich unter die gemeinsame Zeit zu ziehen. Schließlich raffte sich das Quartett aber noch einmal zusammen. Nach Corona kam es zum Krisengespräch in einem Bauernhaus in Devon, wo die Band dann doch wieder von der Kreativität gepackt wurde.

Blick nach vorn und nicht zurück

„Wir hatten die Greatest-Hits-Tour gemacht und erkannten, dass sich die Dinge ändern mussten. Wenn wir nicht etwas Neues und Zukunftsorientiertes tun würden, könnten wir keine wirkliche Band mehr sein“, erklärt Skin, was sie und die Jungs anspornte, wieder durchzustarten. Die Sängerin formuliert es noch deutlicher: „Wenn du dich auf den Lorbeeren ausruhst, wirst du verdorren und künstlerisch, musikalisch und geistig sterben. Und dann finanziell.“

Mit ihrem siebten Studioalbum „The Painful Thruth“ schlagen Skunk Anansie nun ein neues Kapitel ihrer Karriere auf. Es entstand gemeinsam mit Produzent David Sitek von der New Yorker Rockband TV On The Radio. Neben den bereits vorab veröffentlichten Titeln „An Artist Is An Artist“, „Cheers“, „Animal“ und „Lost and Found“ sind darauf sechs weitere frische Stücke zu finden, von denen sich Skin voll und ganz überzeugt zeigt.

„Unser bisher bestes Album...“

Sie habe mit der Band einige gute Platten gemacht. Aber es sei schon lange her, dass sie ein großartiges Album zustande gebracht hätten. Darauf beziehe sich auch der Albumtitel: Diese Erkenntnis sei die schmerzhafte Wahrheit, die sich Skunk Anansie eingestehen mussten.

„Das zu verstehen, hat uns dazu gebracht, das zu machen, was ich wirklich für unser bisher bestes Album halte“, gibt sich die 57-Jährige selbstbewusst und heizt damit die Vorfreude ihrer Fans auf die anstehenden Konzerte im Sommer an. Hierzulande gastieren Skunk Anansie in Würzburg (30.6., Posthalle), Wiesbaden (1.7., Schlachthof), Markdorf (2.7., Marktplatz) und Saarbrücken (15.7., Garage).

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Quelle: YouTube / Skunk Anansie

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  • Foto: The Painful Truth
  • Teilnahmeschluss: 22.07.2025


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