Im vergangenen Jahr wurde der Eurovision Song Contest wegen Corona abgesagt. 2021 soll er trotz der anhaltenden Pandemie auf jeden Fall stattfinden. In regulärer Form wird er aber nicht über die Bühne gehen. Die European Broadcasting Union bereitet sich auf verschiedene Szenarien vor. Mehr...

Eurovision Song Contest 2021: So kann die Party trotz Corona steigen
© EBU / eurovision.tv

Wie der ESC 2021 aussehen wird, hängt von der weiteren Entwicklung der Pandemie ab. Die Verantwortlichen der Musikshow sind auf alles vorbereitet.

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Im vergangenen Jahr wurde der Eurovision Song Contest wegen Corona abgesagt. 2021 soll er trotz der anhaltenden Pandemie auf jeden Fall stattfinden. Das hat die European Broadcasting Union (EBU) nun noch einmal in einer aktuellen Pressemitteilung bestätigt. Allerdings war abzusehen: Das Musik-Event kann nicht in regulärer Form über die Bühne gehen.

Verschiedene Szenarien möglich

Es wird auf jeden Fall Kompromisse und Einschränkungen geben. Wie die beiden Halbfinalshows am 18. und 20. Mai sowie das große Finale am 22. Mai in Rotterdam genau ablaufen werden, soll sich aber erst in den nächsten Wochen entscheiden. Die EBU bereitet sich auf verschiedene Szenarien vor.

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Wenn es die Corona-Lage in drei Monaten zulässt, werden die teilnehmenden Künstler live in Rotterdam auftreten. Aus einigen Ländern wird die Einreise in die Niederlande aber vielleicht nicht möglich sein. Diese können dennoch mitmachen. In den ESC-Shows kommt dann ein Video mit einer vorab aufgezeichnete Live-Performance zum Einsatz. Entsprechende Clips müssen von allen Teilnehmern bis Ende März eingereicht werden.

Zur Not kommt alles vom Band

Denn es gilt eben auch mit dem Schlimmsten zu rechnen: Können keine Künstler vor Ort sein, wird komplett mit Einspielern gearbeitet. Wenn nicht gerade eine strenge Lockdown-Situation besteht, werden aber zumindest die Moderatoren und Pausenacts auf der ESC-Bühne in der Ahoy Arena stehen. Im Worst Case werden die Shows ganz virtuell abgehalten.

Von einem großen Live-Publikum geht die EBU schon jetzt nicht mehr aus: Das Geld für bereits gekaufte Tickets wird im Februar zurückerstattet. Gegebenenfalls bekommen die betroffenen ESC-Fans aber noch einmal die Möglichkeit, sie erneut zu kaufen, wären doch Zuschauer in der Arena erlaubt.

Deutscher Beitrag noch streng geheim

Spätestens bis Mitte April will die EBU kommunizieren, wie der Songwettbewerb durchgeführt wird. Bis dahin dürfte auch der deutsche Beitrag längst feststehen, aus dem der zuständige NDR bislang ein großes Geheimnis macht.

Wie im letzten Jahr verzichtete der Sender auf einen Vorentscheid mit Publikumsvoting. Stattdessen wurden Song und Künstler wieder über ein aufwendiges Auswahlverfahren mit zwei Experten-Jurys gesucht und gefunden. Ben Dolic, der 2020 mit „Violent Thing“ für Deutschland angetreten wäre, wollte sich diesem nicht noch einmal stellen. Viele andere Länder geben ihren gewählten Teilnehmern aus dem letzten Jahr eine zweite Chance mit einem neuen Lied.

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Das Gewinnspiel ist beendet. Gewonnen hat Harald B. aus Siegen.

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