ZDF-Herzkino: „Ich hab den Weihnachtsmann geküsst“ versprüht Romantik am 2. Advent

Zur ZDF-Primetime am Sonntag turteln Henriette Richter-Röhl und Eugen Bauder, begleitet von ganz viel Familienchaos.

Bereits am vergangenen Sonntag bestückte das ZDF den „Herzkino“-Sendeplatz am Sonntagabend mit einem weihnachtlichen Film: Auf „Stille Nacht, raue Nacht“ folgt nun die romantische Komödie „Ich hab den Weihnachtsmann geküsst“ mit Henriette Richter-Röhl in der Hauptrolle.

Die vor allem aus Soaps wie „Marienhof“ und „Sturm der Liebe“ bekannte Schauspielerin schlüpft in die Rolle der Protagonistin Laura Stiedler. Dabei handelt es sich um eine alleinerziehende Mutter und einen absoluten Weihnachtsmuffel.

Pflichtbesuch zu Weihnachten

Alle Jahre wieder muss sie sich zum Pflichtbesuch bei ihren Eltern überwinden, wo das Fest der Liebe mit all seinen für sie nur unnötigen Traditionen und Ritualen zelebriert wird. Am Ende droht nur ein weiterer Streit unterm Weihnachtsbaum. Doch ihrer Tochter Miri (Lani Kalea Maurischat) zuliebe zieht sie den Feiertagstrip von der Großstadt ins beschauliche Bad Seefeld auch in diesem Jahr durch. Die Kleine ist anders als ihre Mama ein großer Weihnachtsfan.

Laura braucht dagegen nicht lange, um von ihrer Familie genervt zu sein: Ihre Mutter Vera (Birge Schade) empfängt sie gleich mal mit einem blöden Kommentar, Papa Rainer (Leonard Lansink) beachtet sie kaum und widmet sich ganz der Weihnachtsbeleuchtung fürs Haus. Ihre Schwester Lizzie (Sarah Alles-Shahkarami) nutzt sie dagegen direkt als Babysitterin für ihre Zwillinge.

Lästige Verkupplungsversuche

Dann taucht auch noch Lauras Ex Lutz (Björn Harras) auf – natürlich auf Initiative Veras. Lizzie versucht wiederum, sie mit dem norwegischen Kollegen ihres Mannes (Niklas Osterloh) zu verkuppeln. Zu allem Überfluss begegnet Laura außerdem ihrem alten Schulkameraden Fin Flogner (Eugen Bauder), mit sie schon immer im Clinch lag.

Immerhin mit ihrer Oma Sophie (Marie Anne Fliegel) versteht sich Laura prima, auch wenn die aufgrund ihrer Demenz nicht mehr alles ganz mitbekommt. Während die anderen an Heiligabend den Gottesdienst um Mitternacht besuchen, bleibt Laura daheim bei den Kindern und Sophie. Zusammen mit ihrer Großmutter lässt sie den anstrengenden Tag mit einem Tee ausklingen.

Oma ist verschwunden

Als sie am nächsten Morgen erwacht, herrscht absolutes Chaos im Haus – und Sophie ist auch spurlos verschwunden. Wie sich bald herausstellt, haben sich auch anderswo im Ort merkwürdige Dinge zugetragen. Doch was genau ist passiert? Sophie macht sich auf die Suche nach Antworten und trifft dabei erneut auf Fin. Der behauptet prompt, sie habe letzte Nacht mit ihrer Oma in einer Bar gefeiert. Aber weshalb kann sie sich an nichts erinnern?

Was Sophie schließlich herausfindet, lässt sie nicht nur ihre Familie mit ganz anderen Augen sehen. Sie lernt auch eine große Lektion über sich selbst... und kommt Fin unerwartet nahe.

Das ZDF zeigt „Ich hab den Weihnachtsmann geküsst“ am 8. Dezember um 20:15 Uhr. Wer mag, kann den TV-Film von Regisseurin und Drehbuchautorin Alex Schmidt bereits vorab in der ZDFmediathek streamen.