Nach zwei neuen Filmen verabschiedet sich „Der Masuren-Krimi“ schon wieder von den Bildschirmen. Im jüngsten Fall der Reihe kommt es nach kurzer Wiedersehensfreude zu einem Mord.

Der Masuren-Krimi: Die verlorene Tochter
© ARD Degeto / Karolina Grabowska

Nach zwei neuen Filmen verabschiedet sich „Der Masuren-Krimi“ schon wieder von den Bildschirmen.

Am 7. März um 20:15 Uhr strahlt das Erste die vorerst letzte Folge der Reihe „Der Masuren-Krimi“ aus. Der sechste Film trägt den Titel „Die verlorene Tochter“. Claudia Eisinger, Karolina Lodyga und Sebastian Hülk führen erneut die Besetzung an, während die gehörlose Influencerin Cindy Klink in einer Episodenrolle zu sehen ist. Regie führte Frauke Thielecke, das Drehbuch stammt von Nadine Schweigardt.

Getrennt im Zweiten Weltkrieg

Darum geht’s im 90-Minüter: Die Schwestern Agnieszka Witczak (Katharina Schumacher) und Eleonor Seifert (Bozena Baranowska) wurden während des Zweiten Weltkriegs bei der Flucht ihrer Familie aus Ostpreußen getrennt. Erst jetzt kommt es zu einem Wiedersehen in Masuren. Die inzwischen 78-jährige Agnieszka kann ihre ein Jahr ältere Schwester endlich wieder in ihre Arme schließen. Doch der Schmerz sitzt noch immer tief. Agnieszka musste quasi ihr ganzes Leben ohne ihre Familie zurechtkommen. Die Stimmung kippt und die Feier endet in einem Streit.

Einen Tag später ist Agnieszka tot – sie wurde erdrosselt. Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex (Eisinger), Dorfpolizist Leon Pawlak (Hülk) und Kommissarin Zofia Kowalska (Lodyga) nehmen die Ermittlungen auf. Ins Visier geraten Agnieszkas Neffe Harald Seifert (Tomasz Cymerman), der um sein Erbe fürchtet, und ihre Enkelin Marika Witczak (Klink).

Letztere stand dem Mordopfer zwar sehr nahe. Die gehörlose App-Entwicklerin soll allerdings immer wieder damit kämpfen, ihre Emotionen unter Kontrolle zu halten. War die Tat eine Kurzschlusshandlung aus Wut? Marika wurde von ihrer Großmutter offenbar von Kindheit an systematisch belogen. Schließlich kommt Viktoria einem tragischen Geheimnis auf die Spur.

Fortsetzung noch ungewiss

„Die verlorene Tochter“ wurde zwischen dem 31. August und dem 29. Oktober 2022 im polnischen Pasym und Umgebung gedreht – gemeinsam mit der in der vergangenen Woche gezeigten Episode „Blutgeld“.

„Der Masuren-Krimi“ wird von der Produktionsfirma Odeon Fiction im Auftrag der ARD Degeto Film für die ARD umgesetzt. Sendetermine für mögliche weitere Fälle um das Ermittlertrio Wex, Pawlak und Kowalska sind bislang nicht bekannt.

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