Spannende Erkenntnis aus einer aktuellen Studie: Vornamen stehen in direkter Verbindung mit den Kosten der Kfz-Versicherung. Dafür gibt es eine einfache Erklärung.

Kfz-Versicherung
Die Schadensklasse bei einer Kfz-Versicherung ergibt sich aus der Anzahl unfallfreier Jahre / © pixabay, garten-gg

Spannende Erkenntnis aus einer aktuellen Studie: Vornamen stehen in direkter Verbindung mit den Kosten der Kfz-Versicherung. Dafür gibt es eine einfache Erklärung.

Menschen mit bestimmten Vornamen zahlen deutlich mehr für ihre Kfz-Versicherung als andere. Das hat das Vergleichsportal Verivox herausgefunden. Im Zeitraum von April 2020 und April 2024 wurden die 30 häufigsten Vornamen in Deutschland für eine entsprechende Analyse herangezogen.

Das erstaunliche Ergebnis: Frauen mit dem Vornamen Jessica zahlen im Schnitt 38 Prozent mehr als der Durchschnitt. Im Vergleich mit einem Uwe fallen für eine Jessica sogar mehr als doppelt so hohe Kosten für die Kfz-Versicherung an.

Auf die Schadenfreiheitsklasse kommt es an

Tiefer in die Tasche greifen müssen auch Frauen mit dem Vornamen Sarah, Jennifer und Nicole sowie Männer, die Patrick, David, Tobias oder Daniel heißen. Glück scheinen neben Uwe auch ein Bernd, Jürgen und ein Jörg zu haben. Sie zahlen wie Frauen mit dem Vornamen Petra, Karin, Gabriele und Martina geringere Prämien.

Hinter dem Phänomen steckt jedoch keine Willkür, es lässt sich vielmehr durch die sogenannte Schadenfreiheitsklasse erklären. Diese bemisst sich nach der Anzahl unfallfreier Jahre und bestimmt die Höhe der Versicherungsprämien maßgeblich. Ältere Autofahrerinnen und Autofahrer können in der Regel mehr unfallfreie Jahre vorweisen. Die Schadenfreiheitsklasse fällt entsprechend höher und die Prämien niedriger aus als bei Jüngeren.

Wer vergleicht, kann trotzdem sparen

Knackpunkt ist also nicht der Vorname, sondern das Alter. Laut der Studie von Verivox sind Patricks im Schnitt 36,9 Jahre alt. Männer mit dem Namen Uwe kommen dagegen auf ein Durchschnittsalter von 59,2 Jahren. Bei den Frauen besitzen Jessicas ein Durchschnittsalter von 33,6 Jahren, bei Petras sind es 58,5 Jahre. Entsprechend ergeben sich unterschiedliche Schadenfreiheitsklassen, was wiederum zu solch großen Differenzen bei den Versicherungsprämien führt.

Clevere Sparfüchse, die schon den Vornamen wechseln wollten, um Kosten für die Kfz-Versicherung zu sparen, werden also enttäuscht. Sie sollten sich besser darauf konzentrieren, langfristig unfallfrei zu bleiben. Mit einem Wechsel der Kfz-Versicherung lassen sich aber vielleicht schon jetzt Kosten senken. Die großen Vergleichsportale im Netz helfen dabei, einen günstigeren Anbieter zu finden.

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