Freiheit, Musik und Tanz gehören für US-Songwriterin Rachael Sage zusammen. Das Trio diente ihr quasi als Konzept für ihr neues Album „Choreographic“. Dieses wird sie bei ihrem einzigen Deutschland-Konzert in Potsdam vorstellen. Mehr...
Freiheit, Musik und Tanz gehören für US-Songwriterin Rachael Sage zusammen.
Freiheit ist das wohl größte Glück eines jeden Künstlers. Die Sängerin und Songwriterin Rachael Sage aus New York wollte von Anfang an keine Kompromisse eingehen: Schon seit ihrer Jugend veröffentlicht sie ihre selbstgeschriebenen Lieder ohne große Plattenfirma im Hintergrund auf ihrem eigenen Label. Ihr nunmehr 12. Album mit dem Titel „Choreographic“ präsentiert die Multiinstrumentalistin am 18. November.
Im Zentrum der Scheibe steht Rachaels Leidenschaft für den Tanz: Als Kind besuchte die Musikerin die School Of American Ballet. Bereits in frühen Jahren stand sie im New Yorker Lincoln Center in Aufführungen von Klassikern wie „Der Nussknacker“ und „Coppélia“ auf der Bühne. Musik und Tanz standen für Rachael immer in direkter Verbindung. Gerade ihre Zeit als Ballerina hat sie besonders dazu inspiriert, Songs zu schreiben.
In Sachen Musik erwies sich Sage früh als Autodidaktin: Schon mit zweieinhalb Jahren entdeckte sie das Klavier als ihr Lieblingsinstrument für sich. Virtuose Pianoklänge prägen auch „Choreographic“.
„Dieses Album ist eine Meditation über meine langjährige Beziehung zum Ballet... Es war Zeit, zu meinen Wurzeln zurückzukehren“, erklärt die 45-Jährige das Konzept ihres neuen Werks. Auf die Idee dazu kam sie, als einige ihrer Songs, darunter „Bravedancing“ und „Down My Spine“, in der US-Reality-Show „Dance Moms“ genutzt wurden.
Ihre neuen Stücke sollten eine imaginäre Choreografie untermalen: „Ich versetzte mich in eine Art Trance und stellte mir jeden Song als durchchoreografiertes, multimediales Ereignis vor, inspiriert von all den großartigen Tänzern und Choreographen, denen ich begegnet bin.“
Die meisten Songideen entstanden schließlich während ihrer UK-Tour in einem Londoner Hotelzimmer. Etwas später im August 2015 fanden erste Aufnahmen mit ihrer Band The Sequins und renommierten Musikern wie der Violistin Rachel Golub, dem Cellisten Dave Eggar und dem Gitarristen Jack Petruzelli statt. Als Co-Produzent von „Choreographic“ fungierte Grammy-Gewinner Andy Szulla (Rod Stewart).
Die letzten Gesangsaufnahmen erfolgten schließlich kurz nach den Attentaten in Paris. Die schockierenden Ereignisse nahm Rachael zum Anlass, ihr Albumkonzept noch um einen wesentlichen Gedanken zu erweitern: „Die essenzielle Definition von Tanz ist für mich Freiheit. In diesem Moment merken wir wie kostbar kreative Freiheit ist und welches Geschenk es ist, diese über alle Grenzen hinweg miteinander zu teilen.“
Anlässlich der Veröffentlichung von „Choreographic“ spielt Rachael Sage am 18. November ihr einziges Deutschland-Konzert im Potsdamer Nikolaisaal. hitchecker.de empfiehlt das Album und die Veranstaltung für Fans von Künstlerinnen wie Tori Amos und Kate Bush .
Mehr Infos zu Rachael Sage unter: www.rachaelsage.com
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