Achteinhalb Jahre sind eine Ewigkeit – vor allem im Musikgeschäft. Ganz so lange wollten sich Placebo eigentlich nicht Zeit lassen. Ihr neues Album „Never Let Me Go“ war schon vor der Pandemie im Kasten. Im März soll es nun endlich herauskommen. Vorab erscheint eine weitere Single. Mehr...

Griffig-krachender Weckruf von Placebo
© SO Recordings

Placebo präsentieren mit „Try Better Next Time“ einen neuen Single-Vorboten zum kommenden Longplayer „Never Let Me Go“.

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Achteinhalb Jahre sind eine gefühlte Ewigkeit – vor allem im Musikgeschäft. Ganz so lange wollte sich die britische Band Placebo nach „Loud Like Love“ (2013) eigentlich nicht Zeit lassen. Ihr für den 25. März 2022 angekündigtes Album „Never Let Me Go“, das achte seit der Gründung 1994, war schon vor der Pandemie im Kasten.

Frontmann Brian Molko und Bassist Stefan Olsdal, die zwei einzigen verbliebenen Köpfe der ursprünglichen Placebo-Besetzung, hielten die Veröffentlichung aber erst einmal zurück. Schließlich wollen sie ihr neues Songmaterial auch live präsentieren, was wegen Corona nicht möglich war und aufgrund der aktuellen Entwicklungen schon wieder nur bedingt geht.

Deutschland-Konzerte im Herbst

Im Herbst 2022 wird es aber hoffentlich klappen. Die Tour-Termine stehen schon: Hierzulande planen Placebo Konzerte in Frankfurt (1.10.22, Festhalle), Leipzig (19.10.22, Quaterback Immobilien Arena), München (26.10., Olympiahalle) und Köln (7.11., Lanxess Arena). Zwei kleine Appetithäppchen von „Never Let Me Go“ gab es bereits im vergangenen Jahr mit den beiden vorab erschienenen Titeln „Beautiful James“ und „Surrounded By Spies“.

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Am 11. Januar gesellt sich die Single „Try Better Next Time“ dazu. Der Release wird von einem kryptischen Pressetext begleitet, der ein düsteres Bild zeichnet: Die Menschheit hat es verbockt. Die Welt steht auf der einen Seite in Flammen, auf der anderen geht sie in den Fluten unter.

Viel Interpretationsspielraum

Es herrscht ein Krieg um Trinkwasser und Nahrung. Die Reichen bringen sich in vermeintliche Sicherheit und verschanzen sich. Der Rest kämpft ums gnadenlose Überleben. Doch es ist nicht der Untergang der Welt, sondern der Schwanengesang der Menschheit. Mutter Natur muss uns loswerden, um sich selbst zu retten.

Tatsächlich deuten die Lyrics von „Try Better Next Time“ solch ein Szenario nur vage an. Molko und Olsdal lassen mit ihren Zeilen wie so oft in der Vergangenheit viel Spielraum für Interpretationen. Unmissverständlich gibt sich das Lied aber als Weckruf zu erkennen: „Wake up, wake up – try better next time“, heißt es in der Refrainzeile, die von griffig-krachenden Riffs begleitet wird. Eine unverkennbare Placebo-Nummer!

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