Der 7. September scheint ganz im Zeichen ambitionierter Newcomer zu stehen: Gleich zwei junge Talente veröffentlichen an diesem Freitag ihren Debüt-Longplayer: Leona Berlin ist eine ehrgeizige Neo-Soul-Entdeckung aus Deutschland. Florian Berger alias Fougue serviert souligen Pop aus der Schweiz. Mehr...
Neue Musik von neuen Gesichtern gefällig? hitchecker.de hätte da zwei Tipps.
Der 7. September scheint ganz im Zeichen ambitionierter Newcomer zu stehen: Gleich zwei junge Talente veröffentlichen an diesem Freitag ihren Debüt-Longplayer.
Nein, Leona Lewis hat nicht etwa ein Konzert in der deutschen Hauptstadt angekündigt. Leona Berlin ist der Name einer 26-jährigen jungen Dame, die tatsächlich bürgerlich so heißt. Ursprünglich ist die Sängerin und Songwriterin in Karlsruhe geboren und im ländlichen Hügelsheim aufgewachsen. Nun startet sie ihre Karriere tatsächlich von ihrer aktuellen Wahlheimat Berlin aus.
Über drei Jahre hat Leona an ihrem selbstbetitelten Debütalbum in Mainz, Berlin und New York gebastelt. Dabei übernahm sie auch die Produktion ihrer Songs. Die Künstlerin bezeichnet sich selbst als Perfektionistin und wollte auf ihrem Erstlingswerk voll und ganz authentisch bleiben. Schließlich basieren ihre englischsprachigen Texte auf ganz persönlichen Gefühlen und Erfahrungen.
Musikalisch verpackt sie diese in ein mal mehr jazziges, mal mehr poppiges Neo-Soul-Gewand. Mit ihrem eigenwilligen Sound will Leona im Herbst auf Tour gehen. Live wird sie von Bassist Yuki Lin Hayashi, Drummer Brandon Combs und Pianist Rob Araujo unterstützt.
Mehr Infos: www.leonaberlin.com
Hinter dem Künstlernamen Fougue steckt der 27-jährige Lockenkopf Florian Berger aus der französischen Schweiz. Wie seine deutsche Kollegin Leona entdeckte er schon im frühen Kindesalter seine Leidenschaft für die Musik – zunächst als neugieriger Autodidakt. Seine Mutter erkannte jedoch schnell sein Talent und schickte ihn schließlich mit sechs Jahren zum Klavierunterricht. Über seine Begeisterung für den Film „Sister Act“ kam Fougue zum Gospelgesang.
Während seines einjährigen Neuseeland-Aufenthalts konnte sich Florian als Teenager im Tonstudio seines Gastvaters austoben. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz nahm er Gesangs- und Jazz-Piano-Unterricht mit dem zunehmend größeren Wunsch, eines Tages professionell als Musiker unterwegs zu sein.
Fougue begann, eigene Songs zu schreiben. Einige davon erschienen erstmals 2014 auf der EP „Landscapes Of My Heart“. Gemeinsam mit Produzent Yann Rouiller ist nun das Debüt „A Primo“ entstanden, auf dem Florian auf Englisch, aber auch in seiner Muttersprache singt. Seine griffigen Pop-Melodien verbindet er mit Jazz-, Soul- und Gospel-Elementen.
Mehr Infos unter: www.fouguemusic.com
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