Zwei aktuelle Instrumentalalben verbreiten im Spätsommer schon reichlich Herbststimmung: US-Gitarrist Robben Ford zelebriert den Blues auf „Pure“, der schottische Komponist Craig Armstrong arbeitet die Lockdown-Tristesse mit „Nocturnes – Music For 2 Pianos“ auf. Mehr...

Neue Instrumentalalben von Robben Ford und Craig Armstrong
© earMusic, Modern Recordings / BMG

Zwei aktuelle Instrumentalalben verbreiten im Spätsommer schon reichlich Herbststimmung: Robben Ford zelebriert den Blues auf „Pure“, Craig Armstrong arbeitet die Lockdown-Tristesse mit „Nocturnes – Music For 2 Pianos“ auf.

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Der kalifornische Blues-, Jazz- und Rockgitarrist Robben Ford spielte im Laufe seiner fast 50-jährigen Karriere bereits mit Musiklegenden wie Joni Mitchell, Miles Davis, George Harrison und Bob Dylan zusammen. Längst gilt er selbst als einer der ganz Großen seines Fachs, der auch nach so langer Zeit im Geschäft und unzähligen Veröffentlichungen noch immer vor Kreativität sprüht. Allein seit 2013 brachte Robben sieben Solowerke heraus.

Anders als geplant

Sein jüngst am 27. August erschienenes Album trägt den Titel „Pure“ und entwickelte sich anders, als ursprünglich geplant. Zunächst begann die Arbeit an neuen Songs wie gewohnt mit einer Band. Doch der Einfluss der anderen Musiker fühlte sich falsch an. Kurzerhand verschanzte sich Robben lediglich mit seinem Toningenieur und Co-Produzent Casey Wasner im Studio und spielte die meisten Instrumente kurzerhand selbst ein.

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So konnte sich Robben voll und ganz selbst verwirklichen. Die neun bluesigen Stücke legen den Fokus auf das leidenschaftliche Gitarrenspiel des 69-Jährigen. Gedanklich entführen sie ein eine verrauchte Bar, in der sich die Kerle bei einem doppelten Whiskey ihre Herzen ausschütten.

Meister der Atmosphäre

Der schottische Komponist Craig Armstrong liebt normalerweise die Herausforderung, sich auf Kollaborationen und Projekte in den unterschiedlichsten Bereichen einzulassen. Egal ob Klassik, Jazz, Pop, experimentelle Musik oder Filmscores – der 62-Jährige hat sich schon in vielen Genres ausprobiert. Dabei erweist er sich immer wieder als Meister der Atmosphäre. Das gilt auch für sein neues Werk „Nocturnes – Music For 2 Pianos“, das ab 3. September zu haben ist und eine spätere Live-Aufführung mit zwei Pianisten in Aussicht stellt.

Die ersten Kompositionen dafür entstanden spontan: Armstrong wollte sich 2020 während des ersten Lockdowns von den Turbulenzen in der Welt ablenken. Um auf andere Gedanken zu kommen, verkroch er sich nachts in sein Heimstudio in Glasgow. Am Piano ließ er seinen Emotionen freien Lauf.

Melancholie mit Hoffnungsschimmer

Die vier aufgenommenen Tracks legte er zunächst beiseite, dienten sie ihm doch vor allem selbst zum Zeitvertreib und als eine Art Flucht. Doch warum sollte seine Musik nicht auch anderen Menschen Trost spenden?

Mit dieser Idee im Hinterkopf begann Armstrong schließlich, an zehn weiteren Stücken zu basteln. Seine Kompositionen zeugen einerseits von viel Einsamkeit und Melancholie, lassen aber auch immer wieder Hoffnungsmomente durchschimmern. Diese Gemütslage dürfte vielen aus dem Herzen sprechen.

CDs zu gewinnen

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Wenn ihr in Zukunft keine Gewinnspiele auf hitchecker.de verpassen wollt, folgt uns am besten auf Facebook, Twitter, Instagram und Pinterest! Teilnahmeschluss ist der 7. Oktober 2021.

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