Die neunköpfige Formation I-Fire sorgt nach sechsjähriger Funkstille mit ihrem neuen Album "Spiel mit dem Feuer" für sommerlich gute Laune in einer schwierigen Zeit. Hinter der Hamburger Band liegen einige Veränderungen in Sachen Besetzung und Sound. Mehr...
Die neunköpfige Formation I-Fire sorgt nach sechsjähriger Funkstille mit einem neuen Album für sommerlich gute Laune in einer schwierigen Zeit.
Mit den Singles "Einfach so", "Highgrade", "Spiel mit dem Feuer" und "Ich brauch nicht viel" haben I-Fire in den vergangenen Monaten bereits Lust auf ihr nunmehr viertes Werk gemacht. Mit dem Longplayer wollen die Jungs aus dem hohen Norden nun richtig Gas geben. Eigentlich war der Plan, vor allem wieder deutlich mehr Live-Präsenz zu zeigen. Doch dem hat die Corona-Pandemie vorerst einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Zu einer Verschiebung der Albumveröffentlichung ist es wie bei vielen anderen Künstlern momentan dennoch nicht gekommen. Aus gutem Grund: Rapper Fritz "Free" Kschowak findet, die Musik und die Weltanschauung von I-Fire würden bestens in Zeiten von Corona passen. „Wir nehmen Abstand vom Turbo-Kapitalismus und besinnen uns auf die einfachen, kleineren Freuden: Leute, kommt runter und chillt! Jagd nicht ständig dem nächsten großen Ding nach!“, heißt der Appell ans Publikum.
Dieses muss sich auf einige Veränderungen einstellen: Seit 2014 haben sich gleich vier Instrumentalisten aus der Band verabschiedet. Von der Originalbesetzung sind noch Fritz, die beiden Sänger Robert "Raw" Schlepper und Nils "Dub-Ill-You" Wieczorek sowie Gitarrist Marcus Arnold und Schlagzeuger Andreas Feldmann übrig geblieben.
Es hat einige Zeit gedauert, bis passender Ersatz für die Aussteiger gefunden war. Das erklärt die lange Pause. Mit Maui van Lommatzsch und Sebastian Stank gehören jetzt gleich zwei Keyboarder zur Stammbesetzung von I-Fire. Einen Posaunisten gibt es nicht mehr. „Wir haben dadurch wesentlich mehr Dub-Effects in unseren Songs als vorher“, erklärt Robert.
Das hat natürlich den Sound von I-Fire bei Konzerten, aber auch auf der neuen Platte beinflusst. Diese trägt ebenfalls den Titel "Spiel mit dem Feuer" und nicht zuletzt die Handschrift der hinzugekommenen Bandmitglieder.
Dem deutschsprachigen Roots-Reggae bleibt das Musikerkollektiv zwar im Kern treu. Doch es scheut nicht davor zurück, Experimente zu wagen. Die besagten Dub-Effekte spielen jetzt eine größere Rolle und auch zu elektronischen Spielereien lassen sich I-Fire hinreißen. "Spiel mit dem Feuer" versteht sich als Soundtrack zum Chillen und Tanzen.
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Mehr Infos zu I-Fire: i-fire-empire.de
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