Bei der nunmehr 65. Grammy-Verleihung räumten ein „paar übliche Verdächtige“ ab. Aber auch Newcomerinnen wie Kim Petras und Samara Joy dürfen sich über die Musiktrophäe freuen.
Wen hat die Recording Academy bei der nunmehr 65. Grammy-Verleihung mit Preisen bedacht?
Im vergangenen Jahr mussten die Grammy Awards aus organisatorischen Gründen erstmals in Las Vegas stattfinden. 2023 ging es nun zurück nach Los Angeles. Dort durfte sich eine bekannte Sängerin ganz besonders freuen: Beyoncé, die in insgesamt neun Kategorien nominiert war, räumte bei der Preisverleihung vier goldene Grammophone ab.
Sie gewann in den Sparten „Bestes Dance/Electronic Album“ mit ihrem Longplayer „Renaissance“, „Beste Dance/Elctronic Aufnahme“ mit dem Titel „Break My Soul“, „Beste traditionelle R&B-Darbietung“ mit ihrer Performance von „Plastic Off The Sofa“ und „Bester R&B-Song“ mit dem Hit „Cuff It“. Damit kann Beyoncé auf inzwischen 32 Grammy-Auszeichnungen in ihrer Karriere zurückblicken. Das ist absoluter Rekord: So oft erhielt bisher keine andere Künstlerin und kein anderer Künstler den Musikpreis.
Den begehrten Grammy für das Album des Jahres schnappte sich allerdings Harry Styles für sein drittes Solowerk „Harry's House“. Zum besten Song des Jahres wurde „Just Like That“ von Country-Sängerin Bonnie Raitt gekürt. US-Sängerin Lizzo setzte sich mit ihrem Titel „About Damn Time“ in der Kategorie „Aufnahme des Jahres“ gegen ABBA, Adele, Beyoncé, Mary J. Blige, Doja Cat, Brandi Carlile featuring Lucius, Steve Lacy, Harry Styles und Kendrick Lamar durch.
Lamar ging dennoch nicht leer aus: Seine Scheibe „Mr. Morale & The Big Steppers“ wurde als bestes Rap-Album ausgezeichnet. Zudem triumphierte der 35-Jährige in Sachen „Beste Rap-Darbietung“ für seinen Auftritt mit dem Track „The Heart Part 5“, der darüber hinaus als bester Rap-Song benannt wurde. Auch Adele („Beste Solo-Darbietung im Bereich Pop“ / „Easy On Me“), Carlile („Beste Rock-Darbietung“, „Bester Rocksong“ / „Broken Horses“) und Lacy („Bestes progressives R&B-Album“ / „Gemini Rights“) konnten an anderer Stelle jubeln.
Anlass zum Feiern gab es zudem für eine deutsche Musikerin: Die gebürtige Kölnerin Kim Petras konnte sich gemeinsam mit Sam Smith in der Kategorie „Beste Pop-Duo-/Gruppen-Darbietung“ durchsetzen. Mut ihrem Pop-Duett „Unholy“ gelang den beiden im vergangenen Jahr ein Nummer-1-Hit in den USA.
Zu den weiteren Preisträgerinnen und Preisträgern des Grammy-Abends zählen Altrocker Ozzy Osbourne („Bestes Rockalbum“ / „Patient Number 9“, „Beste Metal-Darbietung“ / „Degradation Rules“ featuring Tony Iommi), Samara Joy („Beste Newcomerin“, „Bestes Jazz-Vocal-Album“ / „Linger Awhile“) und Michael Bublé („Bestes traditionelles Pop-Vocal-Album“ / „When Christmas Comes Around...“).
Eine komplette Liste mit allen Gewinnerinnen und Gewinnern der Grammy Awards 2023 ist auf der offiziellen Website der Verleihung zu finden.
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