Lange gab es kein musikalisches Lebenszeichen mehr vom Pariser DJ- und Produzenten-Duo Daft Punk. Dem wird wohl auch so bleiben: Guy-Manuel de Homem-Christo und Thomas Bangalter haben ihr erfolgreiches Projekt offiziell beendet. Soll es das wirklich gewesen sein? Mehr...
Daft Punk haben Schluss gemacht. Soll es das wirklich gewesen sein?
Lange gab es kein musikalisches Lebenszeichen mehr vom Pariser DJ- und Produzenten-Duo Daft Punk. Dem wird wohl auch so bleiben: Guy-Manuel de Homem-Christo und Thomas Bangalter haben ihr erfolgreiches Projekt offiziell beendet. Ein via YouTube veröffentlichter Clip mit dem Titel „Epilogue“, der eine Schlüsselszene aus dem Film „Electroma“ (2006) zeigt, schockierte Fans mit der Einblendung „Daft Punk 1993 - 2021“.
Kathryn Frazier, die Pressesprecherin der Musiker, hat das Aus von Daft Punk inzwischen bestätigt. Details wollte sie allerdings nicht preisgeben. Es bleibt also unklar, ob Homem-Christo und Bangalter möglicherweise unter einem neuen Namen weitermachen oder künftig tatsächlich getrennte Wege gehen. Es gehörte quasi schon immer zum Konzept der Soundtüftler, ein Geheimnis um ihre Personen und ihre geplanten Veröffentlichungen zu machen.
In ihren Videoclips und auch bei öffentlichen Auftritten zeigte sich das Zweiergespann stets maskiert. Die spacigen Helme wurden schnell zum Markenzeichen von Daft Punk. Nach dem Misserfolg ihrer gemeinsamen Band Darlin' beschlossen Guy-Manuel und Thomas im Jahre 1993, sich fortan auf elektronische Musik zu konzentrieren.
Gleich mit ihrem 1997 erschienenen Debütalbum „Homework“, das die Hits „Da Funk“ und „Around The World“ hervorbrachte, gelang ihnen der kommerzielle Durchbruch. Der Erfolg setzte sich 2001 mit dem Nachfolgewerk „Discovery“ und Singles wie „One More Time“ und „Harder, Better, Faster, Stronger“ fort. Der nur innerhalb von sechs Wochen aufgenommene Longplayer „Human After All“ erntete 2005 eher durchwachsene Kritiken. Auch verkaufte er sich weniger gut als die Vorgänger.
Es kam zu einer längeren Schaffenspause. Schließlich meldeten sich Daft Punk zunächst 2011 mit dem Soundtrack zum Film „Tron“ zurück, bevor zwei Jahre später das Album „Random Access Memories“ die alten Erfolge sogar übertrumpfen konnte. Bis dato ging es fast drei Millionen Mal über die physischen und virtuellen Ladentische.
„Get Lucky“, der gemeinsame Track mit Pharrel Williams und Nile Rodgers, kletterte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich, der Schweiz und vielen weiteren Ländern bis auf Platz 1. In den US-Billboard-Charts reichte es immerhin für den Silberrang.
Nach dem Überhit und fünf Grammy-Auszeichnungen im Jahre 2014 wurde es wieder ruhiger um Homem-Christo und Bangalter. Mit dem kanadischen R'n'B-Sänger The Weeknd kollaborierten sie 2016 bei den Tracks „Starboy“ und „I Feel it Coming“. Ob diese Hits wohl wirklich der letzte Output von Daft Punk gewesen sind, wird sich zeigen. Wie heißt es so schön? Es ist nie zu spät für ein Comeback.
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