Nach dem bevorstehenden Finale der US-Serie „Nashville“ kommt die Country-Karriere von Schauspielerin Clare Bowen erst so richtig in Fahrt: Am 27. April erscheint ihr Debütalbum, das die 33-jährige Sängerin auch live in vier deutschen Städten präsentieren wird. Mehr...
Nach dem bevorstehenden Ende von „Nashville“ kommt die Country-Karriere von Schauspielerin und Sängerin Clare Bowen erst so richtig in Fahrt.
Die Country-Serie „Nashville“ neigt sich ihrem Ende entgegen: Ab Anfang Juni laufen beim US-Sender CMT die finalen Folgen. Wann die sechste und letzte Staffel hierzulande zu sehen sein wird, steht noch nicht fest. „Nashville“ war hier bislang zwar nur im Pay-TV zu sehen, konnte im Laufe der Jahre aber dennoch eine große Fangemeinde für sich begeistern.
Auch Deutschlands Schlagerkönigin Helene Fischer hat sich geoutet, dieser anzugehören. Mit Clare Bowen und Charles Esten holte sie zwei Stars aus der Serie auf die Bühne ihrer Weihnachtsshow 2017. Die 33-jährige Bowen, die in „Nashville“ die sensible Songwriterin Scarlett O'Connor verkörpert, präsentierte damals ihre Ballade „Little By Little“.
Am 27. April folgt nun das dazugehörige, selbstbetitelte Debütalbum. Mit an Bord ist auch die brandneue Single „Let It Rain“, die Country mit gospeligen Harmonien verbindet. Ein Großteil der insgesamt elf Songs schrieb Clare gemeinsam mit ihrem Ehemann Brandon Robert Young. Der ist selbst als Musiker unterwegs und spielt auch in der Band seiner Frau Gitarre. Wenn das Paar ein romantisches Duett anstimmt, zählt dies immer wieder zu den Höhepunkten der Konzerte.
Vielleicht wird es einen solchen magischen Moment auch bei den anstehenden Deutschland-Gigs geben: Clares Show am 28. April im Hamburger Nochtspeicher ist bereits ausverkauft. Kleiner Trost: Einen Tag später beglückt die Sängerin noch einmal die Hansestadt und lädt dann ins Grünspan. Es folgen Auftritte in Berlin (30. April, Huxleys Neue Welt), in München (2. Mai, Technikum) und in Köln (3. Mai, Kantine). Für diese Termine sind noch Resttickets erhältlich.
Auf der Bühne teilt Clare Bowen übrigens eine große Gemeinsamkeit mit ihrer Figur in „Nashville“: Wie Scarlett O'Connor wirkt die Künstlerin zunächst ein wenig schüchtern. Sobald sie zu singen beginnt und ihre zarte, gefühlvolle Stimme erklingt, scheint der Bann jedoch gebrochen.
Den Grund für ihre zurückhaltende, vorsichtige Art erklärt sich Clare selbst mit ihrer Kindheit im sehr ländlichen Australien: Meilenweit entfernt von der nächsten Stadt habe sie damals mehr Zeit mit Tieren als mit Menschen verbracht und sich viel mit der Plattensammlung ihrer Eltern beschäftigt. Gesellschaftliche Situationen waren die Ausnahme. Früher fühlte sich Clare daher oft nicht besonders wohl unter vielen Menschen.
Über die Musik hat sie es aber schließlich geschafft, sich mehr zu öffnen. Als Serien-Star ist für sie der Medienrummel um ihre Person inzwischen Routine. Mit der Promo-Tour für ihren ersten Longplayer dürfte dieser in den nächsten Wochen und Monaten sicher nicht weniger werden.
Mehr Infos zur Künstlerin: www.ClareBowenOfficial.com
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