Die Gewinnerinnen und Gewinner der Billboard Music Awards stehen fest. Ein Preisträger dürfte enttäuscht sein: Er war mehrfach nominiert, schnappte sich am Ende aber nur eine Trophäe.
Die Gewinnerinnen und Gewinner der diesjährigen Billboard Music Awards stehen fest. Ein Preisträger dürfte ziemlich enttäuscht sein.
In der MGM Grand Garden Arena in Las Vegas gingen am vergangenen Sonntagabend die diesjährigen Billboard Music Awards über die Bühne. Die Musikpreisverleihung gilt neben den Grammy Awards und den American Music Awards als eine der wichtigsten in den USA. Das Magazin Billboard zeichnetete wie gewohnt die erfolgreichsten Künstlerinnen und Künstler des zurückliegenden Jahres aus.
Gleich sieben Trophäen hat die erst 19-jährige Sängerin Olivia Rodrigo abgeräumt, die 2021 mit ihren Songs „Drivers License“ und „Good 4 U“ sowie ihrem Debütalbum „Sour“ international durchstartete. Die Newcomerin konnte die Kategorien „Top Artist“, „Top New Artist“, „Top Female Artist“, „Top Hot 100 Artist“, „Top Streaming Song Artist“, „Top Radio Song Artist“, „Top Billboard Global 200 Artist“ und „Top Billboard 200 Album“ für sich entscheiden.
Über sechs Auszeichnungen darf sich Kanye West freuen, der sich mittlerweile nur noch Ye nennt. Allerdings behauptete sich der Rapper lediglich in den Nischensparten „Christian Artist“, „Gospel Artist“, „Christian Album“, „Gospel Album“, „Christian Song“ und „Gospel Song“ – bedingt durch die letztjährige Veröffntlichung seines christlichen Longplayers „Donda“.
Die deutlich begehrteren Preise des Abends schnappte sich sein kanadischer Kollege Drake. Er triumphierte in den Kategorien „Top Artist“, „Male Artist“, „Rap Artist“, „Rap Male Artist“ und „Rap Album“. Doch wesentlich enttäuschender als für Ye verlief der Abend für The Weeknd: Trotz 17 Nominierungen im Vorfeld wurde der 32-jährige Star am Ende nur als „Top R&B Male Artist“ ausgezeichnet.
Weitere Awards gingen an BTS („Top Duo/Group“, „Top Song Sales Artist“, „Top Selling Song“), Taylor Swift („Top Billboard 200 Artist“, „Top Country Artist“, „Top Country Female Artist“, „Top Country Album“), Doja Cat („Top R&B Female Artist“, „Top R&B Album“, „Top Viral Song“), Bad Bunny („Top Latin Artist“, „Top Latin Male Artist“) und Ed Sheeran („Top Billboard Global Artist“).
Eine vollständige Gewinnerliste wurde auf der offiziellen Billboard-Website veröffentlicht.
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