Trotz des großen kommerziellen Erfolgs seiner Single "Blinding Lights" und des dazugehörigen Albums "After Hours" ging R'n'B-Star The Weeknd bei der Grammy-Verleihung im vergangenen März komplett leer aus. Bei den Billboard Music Awards heimste der Kanadier nun aber zehn Preise ein. Mehr...
Genug geschmollt: Der bei den Grammys verschmähte The Weeknd ging als großer Gewinner der Billboard Music Awards 2021 hervor. Für wen gab es ebenfalls Grund zu feiern?
Trotz des großen kommerziellen Erfolgs seiner Single "Blinding Lights" und des dazugehörigen Albums "After Hours" ging R'n'B-Star The Weeknd bei der Grammy-Verleihung im vergangenen März komplett leer aus. Abel Makkonen Tesfaye, wie der 31-Jährige mit bürgerlichem Namen heißt, war nicht einmal für den begehrten Musikpreis nominiert worden. Das veranlasste den Sänger zu wütenden Tweets, in denen er die Grammys als korrupt bezeichnete und der entscheidenden Recording Academy Intransparenz vorwarf. In Zukunft will er die Verleihung boykottieren.
Der verärgerte Künstler dürfte nach dem vergangenen Sonntag nun aber wieder besser gelaunt sein. Denn bei den diesjährigen Billboard Music Awards, die im Microsoft Theater in Los Angeles verliehen wurden, ging er als großer Gewinner hervor. Kein Wunder: Ein Großteil der Preise wird anhand von Verkaufs- und Streaming-Zahlen vergeben, die von Billboard und kooperierenden Marktforschungsunternehmen erhoben werden. Da lag Chartstürmer The Weeknd natürlich in vielen Kategorien vorne.
Insgesamt war der Kanadier für 16 Preise nominiert, am Ende gewann er zehn davon. Er triumphierte in den Sparten "Top Artist", "Top Male Artist", "Top Hot 100 Artist", "Top Radio Songs Artist", "Top R&B Artist", "Top R&B Male Artist", "Top R&B Album", "Top Hot 100 Song", "Top Radio Song" und "Top R&B Song".
Der 2020 bei einem Raubüberfall erschossene Rapper Pop Smoke wurde posthum mit fünf Auszeichnungen geehrt ("Top New Artist", "Top Rap Artist", "Top Rap Male Artist", Top Billboard 200 Album", "Top Rap Album"). Die preisverwöhnte US-Sängerin Taylor Swift heimste immerhin zwei Trophäen ein – als "Top Female Artist" und "Top Billboard 200 Artist".
Die südkoreanische Boygroup BTS sicherte sich vier Awards ("Top Duo/Group", "Top Song Sales Artist", "Top Social Artist", "Top Selling Song"). Ebenfalls viermal jubeln durfte Reggaeton-Star Bad Bunny aus Puerto Rico: Er setzte sich in den Kategorien "Top Latin Artist", "Top Latin Male Artist", "Top Latin Album" und "Top Latin Song" gegen die Konkurrenz durch.
Der kanadische Rapper Drake ist nach seinen jüngsten Auszeichnungen ("Artist Of The Decade", "Top Streaming Songs Artist") der erfolgreichste Musiker in der Geschichte der Billboard Music Awards mit inzwischen 29 Preisen. Weitere aktuelle Gewinner der Verleihung heißen Pink ("Icon Award"), Lady Gaga ("Top Dance/Electronic Artist", "Top Dance/Electronic Album"), Kanye West ("Top Gospel Artists"), Doja Cat ("Top R&B Female Artist"), Megan Thee Stallion ("Top Rap Female Artist"), Machine Gun Kelly ("Top Rock Artist", "Top Rock Album"), Karol G ("Top Latin Female Artist"), DaBaby ft. Roddy Ricch ("Top Streaming Songs", "Top Rap Song"), ARJ ("Top Rock Song") und Gabby Barrett ("Top Country Female Artist", "Top Collaboration", "Top Country Song").
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