Kommissar Falke verschlägt es ins Kloster – eigentlich zu Erholungszwecken. Als sich dort jedoch ein Mord ereignet, steckt er plötzlich mittendrin in weitreichenden Ermittlungen.
Kommissar Falke verschlägt es ins Kloster – eigentlich zu Erholungszwecken. Als sich dort jedoch ein Mord ereignet, steckt er plötzlich mittendrin in weitreichenden Ermittlungen.
Erstmals in der Geschichte des TV-Klassikers „Tatort“ wird das Thema Kindesmissbrauch in der Katholischen Kirche behandelt. „Schweigen“, so lautet der Titel des neuen Falls um Hauptkommissar Thorsten Falke, der nun schon zum 20. Mal von Wotan Wilke Möhring verkörpert wird.
Ausnahmesituationen erfordern besondere Maßnahmen. Falke ist zwar kein gläubiger Mensch, verbringt aber dennoch eine Auszeit im abgelegenen Kloster St. Joseph. Nach dem Tod seiner Kollegin Julia Grosz braucht er etwas Abstand von der Arbeit, um auf andere Gedanken zu kommen.
Doch die erhoffte Ruhe findet er wider Erwarten nicht in den alten Gemäuern: Der Pastor der Gemeinde kommt bei einem Brand ums Leben. Wurde dieser absichtlich gelegt? Falke unterstützt die ortsansässige Kollegin Eve Pötter (Lena Lauzemis) bei ihren Ermittlungen.
Als die beiden einen schockierenden Fund im Nachlass des Toten machen, bestätigt sich der Verdacht: Das Feuer war kein Unfall. Jemand scheint sich an dem Geistlichen gerächt zu haben.
Der von Lars Kraume inszenierte „Tatort“ aus dem Hause NDR wurde leider von einem wahren Fall inspiriert, wie Drehbuchautor Stefan Dähnert verraten hat: Bei seinen Recherchen stieß er auf Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Trier.
Ein Polizeibeamter hatte im Haus seines verstorbenen Onkels, einem Priester aus dem Bistum Trier, Tausende von einschlägigen Fotos und Dias gefunden. Diese waren wohl in bestimmten Kreisen innerhalb der Katholischen Kirche herumgereicht worden.
Für Dähnert war sofort klar, dass er den Stoff für eine Geschichte um Kommissar Falke heranziehen würde – eben weil der Figur Glaubensdinge so fern liegen. Die „Tatort“-Episode erscheint parallel zur Erstausstrahlung am 1. Dezember um 20:15 Uhr auch als 90-minütige Hörspielfassung in der ARD Audiothek. Diese wurde mit den Originalstimmen der Schauspielerinnen und Schauspieler sowie einem Erzähler produziert.
Der TV-Krimi steht nach seiner linearen Premiere im Ersten in der ARD Mediathek zum Streamen bereit. Möring ermittelte in seiner Paraderolle zuletzt im vergangenen Januar in der Folge „Was bleibt“, zu der 7,26 Millionen Menschen einschalteten. Der Marktanteil lag bei starken 23,7 Prozent.
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