Amelie Kiefer schlüpft in „Justizpalast“ in die Rolle einer idealistischen Richterin, die Ungereimtheiten in einem alten Fall aufdeckt und damit ihre berufliche Zukunft aufs Spiel setzt.

Der Justizpalast Foto vom Set
© ARD Degeto / Marc Reimann

Amelie Kiefer schlüpft in „Justizpalast“ in die Rolle einer idealistischen Richterin, die Ungereimtheiten in einem alten Fall aufdeckt und damit ihre berufliche Zukunft aufs Spiel setzt.

Die ARD hat eine Komödie mit dem Arbeitstitel „Justizpalast“ angekündigt, die für die Reihe „Endlich Freitag im Ersten“ entsteht. Aktuell und noch bis Mitte Juli laufen die Dreharbeiten in München und Umgebung.

Bei dem Projekt handelt sich um die Verfilmung des gleichnamigen, 2017 im Knaus Verlag veröffentlichten Werks von Petra Morsbach. Allerdings ist von einer recht lockeren Interpretation des Stoffs auszugehen: In einer Pressemitteilung heißt es: „frei nach den Motiven des... Bestseller-Romans“.

Eine einmalige Chance

Die Hauptrolle übernimmt Amelie Kiefer, bekannt aus Produktionen wie „Labaule & Erben“, „Gladbeck“ und „Das Leben ist kein Kindergarten“. Sie verkörpert die junge Richterin Thirza Zorniger, für die sich ein großer Traum erfüllt: Sie schnappt sich eine befristete Stelle am Oberlandgericht im Justizpalast in München.

Ihr Vorgesetzter Kaspar Epha (Helmfried von Lüttichau) stellt hohe Erwartungen an sie und beauftragt sie damit, einen regelrechten Berg an alten Fällen abzuarbeiten. Doch Thirza steckt den Kopf nicht in den Sand. Sie freut sich so auf ihre neuen Aufgaben und geht diese mit viel Elan an.

Als sie sich einem hochkomplexe Fall widmet, stößt sie auf etliche Ungereimtheiten im vorausgegangenen Strafprozess. Sie bringt ihre Entdeckung zwar zur Sprache, als neue Anfängerin wird sie aber nicht ernst genommen. Soll sie die Sache trotzdem weiterverfolgen oder das Ganze auf sich beruhen lassen?

Unterstützung von der Familie

Ihr ausgeprägter Gerechtigkeitssinn lässt Letzteres jedoch nicht zu, selbst wenn sie mit ihren Bemühungen vielleicht sogar ihre Karriere gefährdet. Zum Glück bekommt sie aber Unterstützung von ihrem exzentrischen Vater Carlos (Robert Palfrader), der in München als Schauspiellegende gilt, sowie von dem Journalisten Kaya (Karim Günes).

Auch ihre Tante (Monika Manz) und deren Lebensgefährtin (Ulrike Willenbacher) sowie Opa Kargus (Wilfried Klaus) stehen Thirza mit Rat und Tat zur Seite. Angesichts so viel familiärer Hilfe kann doch nichts schiefgehen... oder etwa doch?

Regisseurin Katharina Woll inszeniert „Justizpalast“ nach einem Drehbuch von Carolin Otto. Der TV-Film wird im Auftrag der ARD Degeto von der Produktionsfirma Moovie umgesetzt. Als Executive Producer fungiert Oliver Berben. Zur weiteren Besetzung zählen Leo Reisinger, Jutta Fastian und Lilly Forgách. Ein geplanter Termin für die Ausstrahlung im Ersten steht noch nicht fest.

Romanvorlage zu gewinnen

hitchecker.de verlost einmal den Roman „Justizpalast“ von Petra Morsbach in der Taschenbuchausgabe. Um mitzumachen, müsst ihr das untere Formular ausfüllen und abschicken. Der Gewinnspiel-Code lautet: #GS-justizpalast

Wenn ihr in Zukunft keine Gewinnspiele auf hitchecker.de verpassen wollt, folgt uns am besten auf Facebook, Instagram und Threads! Teilnahmeschluss ist der 3. August 2023.

Das Gewinnspiel ist beendet. Aktuelle Gewinnerbekanntgaben und eine Übersicht mit bald endenden Gewinnspielen findet ihr hier.

  • Gewinn: Roman „Justizpalast“ von Petra Morsbach zu gewinnen
  • Foto: Justizpalast Roman
  • Teilnahmeschluss: 03.08.2023
  • Gewonnen hat: Verona T. aus Erlangen

Kommentar schreiben

Senden

Weitere News: Serien, TV + Film