Am 17. März heißt es Abschied nehmen von Jan-Gregor Kremp als Richard Voss im ZDF-Krimiklassiker „Der Alte“. Der letzte Fall des Kommissars hat es noch einmal in sich.

Der Alte Szenenfoto
© ZDF, Erika Hauri

Am 17. März heißt es Abschied nehmen von Jan-Gregor Kremp als Kommissar Richard Voss im ZDF-Krimiklassiker „Der Alte“.

Nach fast einjähriger Pause startete am vergangenen Freitag die Ausstrahlung neuer Folgen von „Der Alte“ im ZDF. Diese sind auf dem gewohnten Sendeplatz um 20:15 Uhr zu sehen. Der Auftakt verlief mit insgesamt 5,33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern und einem hervorragenden Marktanteil in Höhe von 19,6 Prozent überaus erfolgreich für die Krimiserie. Beim 14- bis 49-jährigen TV-Publikum schwächelte „Der Alte“ allerdings mit nur 6,1 Prozent Marktanteil. Dieser entsprach gerade mal 0,36 Millionen Menschen vor den Bildschirmen.

Frischer Wind, der vielleicht auch wieder mehr Jüngere anlockt, befindet sich aber quasi schon im Anflug: In der Folge „Abstiegsangst“, die das ZDF am 24. März zeigt, wird Thomas Heinze die Hauptrolle in dem seit 1977 laufenden Format übernehmen. Als Kommissar Caspar Bergmann leitet er fortan die Mordkommission II in München. Die Figur soll laut ZDF mehr Dynamik ins Geschehen bringen. Künftig rückt auch verstärkt das Privatleben der Ermittler in den Mittelpunkt.

Kleiner Junge in großer Gefahr

Bevor es soweit ist, steht am 17. März aber erst einmal der große Abschied von Schauspieler Jan-Gregor Kremp an, der das Ensemble seit 2012 als Richard Voss angeführt hat. In der Folge „Der Preis, den ich zahle“ gerät der Kriminalhauptkommissar durch einen Fall in eine moralische Zwickmühle. Die unglückliche Situation zwingt ihn zu einer endgültigen Entscheidung.

Alles beginnt mit dem Mord an der alleinerziehenden Mutter Silvia Pasquale (Anca Cipariu), die für das Unternehmen BonoVaria als Reinigungskraft gearbeitet hat. Ihr achtjähriger Sohn Lorenzo (Robert Müller) ist dem maskierten Täter begegnet, als dieser vom Ort des Verbrechens flüchtete.

Als Hauptzeuge schwebt das Kind in großer Gefahr, wie Voss schnell erkennt. Er findet sofort einen Draht zu dem Jungen und erklärt Lorenzos Schutz zu seiner obersten Priorität – erst recht nach einem versuchten Anschlag. Um die Sicherheit des Kleinen zu gewährleisten, schlägt der Kommissar einen unkonventionellen Weg ein.

Ein folgenschwerer Skandal

Währenddessen laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Als Verdächtiger erweist sich zum einen Silvias gewalttätiger Ex-Freund Mike Seidel (Antonio Wannek). Zum anderen könnte auch Franz Wagner (Alexander Held), der Chef von BonoVaria, die Tat begangen oder veranlasst haben. Silvia hat vor ihrem Tod eine ominöse Geldübergabe zwischen Wagner und einer Fremden beobachtet und mit dem Handy fotografiert. Nutzte sie den Schnappschuss etwa, um ihren Boss zu erpressen?

Mehr und mehr offenbart sich ein riesiger Skandal, der sogar die Staatsanwaltschaft betrifft. Die weitreichenden Konsequenzen verwundern daher nicht. Der Abschied von Voss fällt aber natürlich trotzdem schwer – vor allem seiner Kollegin Annabell Lorenz (Stephanie Stumph).

Das Drehbuch zu „Der Preis, den ich zahle“ stammt aus der Feder von Christoph Wortberg. Regie führte Marcus Ulbricht. Die letzte Folge mit Kremp ist bereits in der ZDFmediathek verfügbar.

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