Krimitipp zum Samstag: Neuer „Stralsund“-Fall mit Sophie Pfennigstorf

Wenn die Neue im Team in den eigenen Reihen auf Tätersuche geht, droht reichlich Ärger. Kommissarin Jule Zabek erfährt das am eigenen Leib im Stralsund-Krimi „Tote Träume“.

Den Wechsel der Hauptdarstellerin hat die ZDF-Krimireihe „Stralsund“ vorerst gut gemeistert: Im vergangenen September lockte die spielfilmlange Folge „Der lange Schatten“ 4,49 Millionen Menschen vor die Bildschirme, was einem starken Marktanteil von 23,7 Prozent entsprach. Es war der erste Einsatz für Sophie Pfennigstorf als Kommissarin Jule Zabek, nachdem Katharina Wackernagel ihre Rolle als Nina Petersen an den Nagel gehängt hatte.

Ob die neue Protagonistin die Zuschauerinnen und Zuschauer überzeugen konnte, wird sich am 16. Dezember zeigen. Dann läuft um 20:15 Uhr im Zweiten ein neuer 90-Minüter der Serie mit dem Titel „Tote Träume“. In diesem muss Zabek mit viel Gegenwind kämpfen. Aus gutem Grund: Sie ermittelt in den eigenen Reihen.

Toter Erntehelfer am Straßenrand

Als die Leiche des Erntehelfers Stanimir Panow am Rand einer Landstraße gefunden wird, übernehmen Jule und ihr Kollege Karim Uthman (Karim Günes) den Fall. Die Befragung des dubiosen Arbeitsvermittlers Freddy Beck (Thomas Niehaus) führt ebenso ins Leere wie das Gespräch mit Panows junger Kollegin Blanka Wozniak (Linda Belinda Podszus) und ihrem Bruder Kolio (Oliver Szerkus).

Panow scheint gezielt mit einem Auto angefahren worden zu sein. Die Suche nach einem möglichen Unfallwagen offenbart eine böse Überraschung: In den Stunden nach der Tat wurde lediglich ein Polizeiauto zur Reparatur gebracht. Mehr und mehr verhärtet sich der Verdacht, jemand aus Polizeikreisen könnte in den Mord verwickelt sein.

Jule gerät in große Gefahr

Auf dem Revier macht Herbert Zwick (Martin Wuttke) mächtig Stimmung gegen Jule. Wird sich ihr Vorgesetzter Karl Hidde (Alexander Held) davon beinflussen lassen? Als Jule der Wahrheit näherkommt, gerät sie selbst in große Gefahr: Sie wird Opfer eines Anschlags mit K.-o.-Tropfen. Doch wer hat es auf sie abgesehen?

Die Antwort gibt es vorab in der ZDFmediathek. Der von Petra K. Wagner geschriebene und inszenierte Stralsund-Krimi steht dort bereits seit 9. Dezember zum Streamen bereit.