Knapp drei Wochen nach der Veröffentlichung von „Monster: Die Geschichte von Ed Gein“ schickt Netflix am 22. Oktober die nächste True-Crime-Serie ins Streaming-Rennen.
Fast zwei Jahrzehnte lang hält ein Serienkiller die Region um Florenz in Atem. Ein neuer Mehrteiler widmet sich einem der unheimlichsten Fälle der italienischen Kriminalgeschichte.
Knapp drei Wochen nach der Veröffentlichung von „Monster: Die Geschichte von Ed Gein“ schickt Netflix am 22. Oktober die nächste True-Crime-Serie ins Streaming-Rennen.
Der italienische Vierteiler „Das Monster von Florenz“ folgt den langwierigen Ermittlungen im Fall einer brutalen Mordserie in der Region um Florenz. Diese erstreckte sich über 17 Jahre. Bis heute bestehen Zweifel, ob einst die richtigen und inzwischen verstorbenen Täter für die Verbrechen verurteilt wurden.
Die Miniserie von Leonardo Fasoli und Stefano Sollima („Gomorrha“), der auch Regie führte, beruht auf Zeugenaussagen, Verfahrensunterlagen und journalistischen Recherchen. Der Killer treibt ab 1968 sein Unwesen. Immer wieder lauert er in der Nacht Liebespaaren auf, die mit dem Auto an abgelegenen Orten parken. Er erschießt seine Opfer mit einer Beretta vom Kaliber 22 und verstümmelt dann die Leichen der Frauen mit einem Messer.
Bis zum September 1985 dauern die Gräueltaten an. Die Polizei tappt all die Jahre im Dunkeln, wer hinter diesen stecken könnte. Die verschiedenen Ermittlungen laufen ins Leere und sind von vielen Fehlern und Pannen geprägt. Erst 1990 gerät ein Bauer ins Visier der Ermittlungen und wandert 1994 für die Verbrechen hinter Gittern – allerdings nur aufgrund von Indizien.
Der Verurteilte legt Berufung ein und kommt zwei Jahre später wieder frei. Weitere zwei Jahre später wird der Prozess neu aufgerollt: Der Verdächtige und zwei mutmaßliche Komplizen sollen sich vor Gericht für die Verbrechen verantworten. Kurz vor dem Start des Verfahrens stirbt Ersterer an einem Herzinfarkt. Die beiden anderen Männer werden zu langen Haftstrafen verurteilt. Doch hatten sie wirklich mit den Morden zu tun?
Auch „Das Monster von Florenz“ kann diese Frage nicht eindeutig klären. Laut Salima soll die Verfilmung des Falls vor allem den Opfern gedenken und die Ereignisse ehrlich und wahrheitsgetreu aufarbeiten. Dies geschieht in düsteren und unheimlichen Bildern. Einen ersten Vorgeschmack liefert der Trailer zur Serie auf der Netflix-Website.
Anders als die zweite Staffel von „Monster“ kommt die italienische Produktion ohne prominentes Personal aus. Zum Cast gehören Marco Bullitta, Valentino Mannias, Francesca Olia, Liliana Bottone, Giacomo Fadda, Antonio Tintis und Giordano Mannu. Gedreht wurde in Florenz und Umgebung.
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