Wird Twitter kostenpflichtig? Nicht so ganz: Aber wer neue Zusatzfunktionen für den Mikroblogging-Dienst nutzen will, muss vielleicht bald eine monatliche Gebühr zahlen. Eine Umfrage soll das Interesse nach einem erweiterten Tweetdeck prüfen. Mehr...

Twitter könnte bald zur Kasse bitten
© Marisa Allegra Williams (@marisa) for Twitter, Inc.

Wird Twitter kostenpflichtig? Nicht so ganz: Aber wer neue Zusatzfunktionen für den Mikroblogging-Dienst nutzen will, muss vielleicht bald eine monatliche Gebühr zahlen.

Twitter kämpft mit konstant wachsenden finanziellen Verlusten. Das Problem: Auf der Plattform geschaltete Werbung bringt nicht genügend Einnahmen und für die Nutzer ist das Zwitschern im Netz seit jeher kostenlos. Das könnte sich allerdings bald ändern, denn das Unternehmen ist auf der Suche nach neuen Wegen, Geld zu verdienen.

Erweiterungen für Tweetdeck-App

Eine neue Umfrage, an der nur ausgewählte User teilnehmen dürfen, soll nun das Interesse nach möglichen Premium-Funktionen abfragen. Diese könnten zahlungswilligen Abonnenten in Zukunft zur Verfügung stehen.

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Es geht um zusätzliche Tools zum Erstellen von Tweets sowie für eine bessere Erfolgskontrolle dieser und eine optimierte Analyse von relevanten Themenbereichen und Zielgruppen. Das Angebot würde sich wohl vor allem an professionelle Anwender richten. Eine Integration scheint für die beliebte Twitter-App Tweetdeck angedacht.

Noch ist nichts entschieden

Gegenüber US-Medien wie The Verge und Buzzfeed bestätigte Twitter zwar die Umfrage und die Idee für ein kostenpflichtiges Angebot. Allerdings seien noch keine konkreten Entwicklungen für Premium-Funktionen gestartet.

Entsprechend gibt es auch keinerlei Angaben über die möglichen Abo-Kosten für ein erweitertes Tweetdeck-Dashboard. Die reguläre Version der Anwendung soll aber auf jeden Fall gratis bleiben, egal welche Entscheidung die Umfrageergebnisse bewirken werden.

An alle Twitter-Nutzer: Wärt ihr bereit, für mehr Tweetdeck-Funktionen zu zahlen? Welche monatlichen Gebühren könntet ihr euch vorstellen? Oder reicht euch das reguläre Twitter? Schreibt uns eure Meinung als Kommentar auf diesen Artikel oder auf Facebook!

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