Am Ende gestehen sie alle. In Brokenwood überführen sich die Mörder am liebsten selbst, wenn die Ermittlungen von DSS Mike Shepherd und Detective Kristin Sims ins Leere führen.
Am Ende gestehen sie alle. In Brokenwood überführen sich die Mörder am liebsten selbst, wenn die Ermittlungen von DSS Mike Shepherd und Detective Kristin Sims ins Leere führen.
Vor idyllischer Kulisse kommt es zu rätselhaften Morden. Ein ungleiches Duo ermittelt, um die Verbrechen aufzuklären. Unter Verdacht stehen meist zahlreiche skurrile, kauzige oder sogar exzentrische Charakterköpfe, die eine amüsant-unterhaltsame Tätersuche garantieren.
So lautet das Standardkonzept vieler entschleunigter Krimiserien, die vorwiegend aus Großbritannien kommen. „Inspector Barnaby“ ist wohl der populärste Vertreter solch seicht-routinierter TV-Kost, die in bester Agatha-Christie-Manier zum Mitraten animiert.
Bei der Reihe „Brokenwood“ handelt es sich zwar um eine neuseeländische Produktion. Sie funktioniert aber nach dem gleichen Prinzip. Hier ermitteln der gemütliche DSS Mike Shepherd (Neill Rea) und seine junge Kollegin Detective Kristin Sims (Fern Sutherland), die gerne mal mit nüchterner Schlagfertigkeit kontert. Zum Team gehören außerdem der etwas unbeholfene DC Sam Breen (Nic Sampson) sowie die resolute, aus Wladiwostok stammende Pathologin Dr. Gina Kadinsky (Christina Ionda).
Während von der Serie in ihrer Heimat bereits eine achte Staffel bestellt wurde, lief hierzulande kürzlich die vierte Runde mit vier spielfilmlangen Fällen im Ersten. Diese sind nun auch fürs Heimkino zu haben. Im beschaulichen Städtchen Brokenwood wird einmal mehr gemordet, was das Zeug hält.
Ausgerechnet während des Geburtstagspicknicks für Shepherd ereignet sich ein unschöner Zwischenfall. Ein Fallschirmspringer, der sich als Kristins Ex-Freund entpuppt, verunglückt tödlich. Es war kein Unfall, wie sich schnell herausstellen soll. Bei der Leiche der Kuratorin eines viktorianischen Museumsdorfs steht das erst gar nicht zur Debatte: Sie wurde durch einen Pfeil in den Kopf getötet. In Verdacht gerät ihre Schwester, eine olympiaerprobte Bogenschützin.
Ein Farmer wird nach einem Streit mit seinen Nachbarn tot inmitten seiner Felder aufgefunden – drapiert als Vogelscheuche. Die Untersuchungen ergeben eine Vergiftung als Todesursache. Hat der unterkühlte Zwillingsbruder des Opfers, der in ein großes Geschäft verwickelt ist, etwas damit zu tun?
Als besonders knifflig erweisen sich die Ermittlungen im Mord eines dubiosen Finanzunternehmers: Sie führen in ein Seniorenheim mit lauter Demenzkranken, die sich an nichts erinnern können – oder wollen.
Die einzelnen Fälle laufen alle sehr ähnlich ab. Jedes Mal gibt es eine Vielzahl Verdächtiger, die Shepherd und Sims nach und nach als Täter auszuschließen versuchen. Meist tappen sie aber lange im Dunkeln oder drehen sich mit ihren Ermittlungen im Kreis. Ein entscheidender Hinweis bringt das Zweiergespann aber schließlich doch auf den richtigen Weg. Selbst wenn dann noch immer keine handfesten Beweise vorliegen, wird einfach etwas Druck ausgeübt: Früher oder später gestehen die Schuldigen alles.
In anderen Worten: Clever durchdachte oder realitätsnahe Geschichten kann „Brokenwood“ nicht bieten. Der sympathische und gut harmonierende Cast verleiht dem Krimi aber auf jeden Fall reichlich „Guilty Pleasure“-Potenzial.
Fans können sich erneut auch auf ein Wiedersehen mit etlichen Brokenwood-Bewohnern freuen, die bereits in vergangenen Folgen aufgetaucht sind und einmal mehr als Zeugen oder Verdächtige fungieren. Nur Schauspieler Panna Hema Taylor ist in seiner Rolle als Jared Morehu nicht mehr mit dabei.
„Brokenwood – Mord in Neuseeland: Staffel 4“: Veröffentlichung am 27. Mai 2022 auf DVD (Edel Music & Entertainment GmbH)
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